Gesamtgemeinde

Jahresrückblick 2001

Januar 2001
Zum ersten Mal feiert am 7. Januar die neue Gemeinde St. Bonifatius gemeinsam den Jahresbeginn. In einem feierlichen Gottesdienst in der Bonifatius-Kirche werden die neugewählten Pfarrgemeinderats- und Kirchenvorstands-Mitglieder vorgestellt und eingeführt. Anschließend trifft man sich zum Empfang im Pfarrsaal.
 
Februar 2001
Am 23. Februar wird Pfarrer Klaus-Wilhelm Mertes (Herz Jesu / Neumühl) als neuer Stadtdechant von Duisburg eingeführt und löst damit Prälat Heinz-Josef Tillmann (St. Ludger / Neudorf) in diesem Amt ab.
 
März 2001
Am 3. März begeht Schwester Marfried ihren 65. Geburtstag. Auch wenn sie seitdem offiziell im Ruhestand lebt, ist sie doch weiterhin in vielfältiger Weise für die Gemeinde tätig.
In den ersten Tagen des März beginnt unsere neue Gemeindereferentin Sr. Martina Paul ihren Dienst in unserer Gemeinde. Mit ihr kommt auch Sr. Agnes ins ehemalige Pfarrhaus von St. Peter, so dass dort mittlerweile vier Ordensschwestern wohnen.
Sehr kurzfristig entscheiden sich die indischen Schwestern, Duisburg zu verlassen. Sie siedeln nach Köln um, weil sie dort in einem Altenheim gemeinsam arbeiten können. In einem Gottesdienst werden sie am 18. März feierlich verabschiedet.
 
Mai 2001
"Menschen würdig pflegen" heißt das Leitthema der diesjährigen ökumenischen "Woche für das Leben" vom 19. bis 26. Mai. In Hochfeld begehen wir diese Wochen mit einem gemeinsamen ökumenischen Einkehrtag in der Pauluskirche.
 
Juli 2001
In einem feierlichen Gottesdienst bei sehr großer Teilnahme verabschiedet sich am 1. Juli Pfarrer Werner Goeke mit seiner Schwester Hildegard von Hochfeld. Zwölf Jahre haben sie die Geschicke von St. Bonifatius geleitet. Am 4. Juli feiert Pfarrer Goeke dann seinen 70. Geburtstag. In der Gemeinde St. Josef in Duisburg-Wedau beginnt er in einem neuen Wirkungskreis.
In den Sommerferien finden eine Kinderfreizeit mit 25 Jungen und Mädchen in Hardegsen bei Göttingen und eine Freizeit mit 15 Jugendlichen in Italien statt.
 
September 2001
Ab dem 1. September ist St. Bonifatius online. Über das Internet kann man sich nun über die wichtigsten Dinge der Gemeinde informieren. Außerdem erscheint zum ersten Mal die neue Gemeindezeitung "Blickpunkt", die über das Gemeindeleben Auskunft gibt.
Am 2. September feiern wir in St. Peter unser erstes gemeinsames Pfarrfest. Rund um die Kirche sind Stände und Aktionen aufgebaut. Das Fest lebt auch von den drei Kindergärten unserer Gemeinde, die die Kinderaktionen gestalten.
 
Oktober 2001
Am 7. Oktober werden die Münsteraner Clemensschwester Euthymia Üffing und der Stahlarbeiter, Bergmann, Journalist und Gewerkschafter Nikolaus Groß in Rom selig gesprochen.
Ausgehend von den Attentaten in den USA am 11. September werden Kontakte zu einer moslemischen Gemeinde geknüpft. Eine Gruppe der Gemeinde besucht am 14. Oktober eine Moschee in Hochfeld. Es wurden weitere Treffen verabredet, um sich besser kennen zu lernen.
Am 27. Oktober findet das erste Vorbereitungstreffen der Jugendlichen statt, die am 3. März 2002 das Sakrament der Firmung empfangen werden. Mittlerweile haben sich über 50 Jugendliche im Alter von 14 bis 16 Jahren dazu angemeldet.
Am 28. Oktober feiern wir mit unseren Schönstätter Marienschwestern das 75-jährige Jubiläum ihrer Gemeinschaft und auch der Niederlassung in Hochfeld. Sehr zum Bedauern ist es auch ein Abschied, weil die Gemeinschaft die Niederlassung in St. Bonifatius nicht mehr aufrechterhalten kann.
 
November 2001
Am 13. November beginnt die gemeinsame Vorbereitung der Kommunionkinder von St. Bonifatius. Über 40 Kinder werden 2002 zum ersten Mal die Heilige Kommunion empfangen.
Am 25. November begeht die Gemeinde zusammen das Christkönigfest. Pater Gotti Nickels, der im kommenden Frühjahr mit einem Mitbruder die Gemeindemission halten wird, stellt die Idee der Mission vor. Zum ersten Mal gibt es auch einen gemeinsamen Basar in den Räumen von Christus König.
 
Dezember 2001
Am 1. Dezember startet das Projekt "Lebendiger Adventskalender". An jedem Abend bis Weihnachten ist um 18 Uhr eine adventliche Begegnung mit Lied, Geschichte und einem Gläschen Glühwein. Zwischen sechs und 50 Personen nehmen jeweils an den Treffen teil.
Am 22. Dezember kommt eine große Gruppe von Moslems zum Gegenbesuch in die St.-Peter-Kirche. Nach einer Kirchenführung setzt man sich noch zum Gespräch im Pfarrsaal zusammen. Bei einem nächsten Treffen will man sich über die jeweiligen Heiligen Schriften informieren, den Koran und die Bibel.

Pfr. Bernhard Jakschik