Liturgische Nacht - in der Kirche

Die liturgische Nacht

Nach einer langen Pause gab es wieder ein Firmlingstreffen. Dies war kein gewöhnliches Treffen. Es war eine liturgische Nacht, die alle Firmlinge aus Duisburg-Mitte zusammen erlebten. Diese Nacht stand ganz im Zeichen der Nacht-Lichter.

Das Treffen begann um 20 Uhr in St. Peter. Jeder sollte eine Isomatte und einen Schlafsack mitnehmen. Schließlich war es dann so weit. Wir begaben uns in die Kirche, der erste Impuls begann und der Chor "In-Time Voices" sang Lieder. Als wir die Kirche verlassen haben, ging die ganze Truppe in den Pfarrsaal. Dort unterhielten sich die Menschen. Es wurde getrunken, gegessen und gelacht.

Nach ca. einer halben Stunde wurden wir zusammengerufen und mussten lustige Spiele spielen. Doch es hatte den Anschein, dass es niemandem gefallen hat. Nachdem wir die Spiele erfolgreich durchgespielt hatten, gab es erstmal eine Pause.

Schließlich wurden wir auf die Workshops vorbereitet. Uns wurde ausführlich erklärt, was zur Auswahl stand. Es gab u.a. ein Thema, das sich mit der Prostitution von Frauen in Afrika beschäftigte. Zur Auswahl stand außerdem noch ein Besuch bei der Polizeiwache. Man konnte sich auch noch für vier andere Workshops "eintragen". Alles wurde startklar gemacht und die Gruppen machten sich auf den Weg. Wie gesagt, es stand eine große Palette an Auswahlmöglichkeiten.

Liturgische Nacht - unterwegs

Die Teilnehmer der verschiedenen Projekte hatten ihre Erlebnisse und Erfahrungen auf einem Plakat festgehalten und stellten es in der Kirche vor, wo gleich der zweite Impuls stattfand. Zusammengefasst dauerte diese Aktion ca. vier Stunden, welche aber leider im Fluge vergingen.

Um 3 Uhr war (fast) alles vorbei. Wir warteten bis 5 Uhr, wobei einige schon schlafen gegangen sind. Schließlich wurden die anderen auch vom Schlaf überfallen und versuchten, irgendeinen Weg zu finden, um in Ruhe zu schlafen. Ein paar fanden den Weg zur Kirche und machten ein Nickerchen auf den Bänken. Zwei Stunden konnte man schlafen, ehe der letzte Impuls anfing. Dieser war dem Morgen gewidmet. Die liturgische Nacht ging langsam zu Ende.

Um 8 Uhr konnte jeder, müde und in Wehmut, nach Hause gehen.

Adrian Czarnecki