Eindrücke von 14 Tagen Gemeindemission

Komm in Berührung

Am Christkönigs-Sonntag wurde uns P. Gotti zum ersten mal vorgestellt. Er predigte von den gütigen und großen Händen Gottes, voll mit Kirschen. Wir konnten spüren, erahnen, dass dies eine gute Mission werden würde.

Nachdem das Programmheft mit der gelungenen Titelseite und den umfassenden Angeboten zum Mitmachen fertig war, wurde es von vielen fleißigen Helfern und Helferinnen an alle Gemeindehaushalte verteilt.

Mit den Eröffnungs-Gottesdiensten am Samstag und Sonntag, den 16./17. Februar begann die erfolgversprechende Mission.

Von einer ermunternden und frischen Begrüßung waren wir alle überrascht und erfreut: "Schön, dass du da bist. Komm in Berührung!" Und wir wurden aufgefordert, unsere Nachbarn so zu begrüßen. Einfach super!

P. Franz und P. Gotti versuchten - jeder auf seine eigene sehr gute Art und Weise - uns Gott und den Menschen näher zu bringen.

Kaffeegespräch am 18.2. in St. Peter

Viele Möglichkeiten wurden angeboten, um auch über die alten Pfarrgrenzen hinweg in Beziehung zu kommen.

Nach den Messen mit guten und langen Predigten, von denen wir viele neue und erfrischende Anregungen mitnehmen konnten, gab es immer ein lockeres Beisammensein. Bei Kaffee, Mittagessen und manchmal Kuchen konnten im Gespräch Beziehungen geknüpft und vertieft werden.

Komm in Berührung mit Gott - in allen Begegnungen war dieser hohe Anspruch spürbar, besonders am Abend der Versöhnung. Wir waren eingeladen zur Besinnung, zum Sakrament der Versöhnung mit dem befreienden Wort "Gott hat dich lieb, er hat alle deine Sünden vergessen und nimmt dich an so wie du bist." Aufgrund der erfahrenen Befreiung haben wir miteinander ein fröhliches Fest gefeiert.

Ein gelungener Vormittag war der Einkehrtag der Frauen. Nach einem guten Frühstück, das liebevoll vorbereitet war, zogen die Frauen in die Kirche. Vor dem besonders gestalteten Gottesdienst wurde eine Tauf-, Buß- und Firmerneuerung gefeiert.

Schmerzhafte Muttergottes von Stiepel

Ein weiterer Höhepunkt war für einige der Tag des Gebetes. Morgens die Wallfahrt zur Gottesmutter nach Bochum-Stiepel, und dann zum Redemptoristen-Kloster in der Innenstadt. Es war eine kurze aber schöne Wallfahrt.

An diesem Abend gab es verschiedene Formen von Gottesdiensten: Neben Psalmengebet unternahmen wir einen gedanklichen Spaziergang mit dem Vaterunser. Eine Lichternacht mit Kerzenlicht, meditativer Musik und anschließendem Friedensgebet rundete den Abend in der schönen Bonifatiuskirche ab. Für alle, die mitmachen konnten, war es eine neue Beziehung mit Gott.

Am Abend der Gemeinde gingen wir durch unseren Stadtteil, um an einigen Punkten für unsere Mitmenschen zu beten. Im Pfarrsaal von St. Bonifatius feierten wir die hl. Messe. Anschließend folgte ein lockeres und gemütliches Beisammensein - ein guter Ausklang des Tages.

Im Programmheft waren viele, viele Stunden für Berührung mit Gott und den Menschen vorgeschlagen. Wir hätten uns wegen dieses guten Angeboten eine regere Beteiligung gewünscht.

Vielen Dank an P. Franz und P. Gotti und allen, die geholfen haben, dass die Mission gut gelungen ist.

Schön, dass ihr da wart!

Friedel & Hiltrud Finck