September 2006
Pfarreigründung am 1. Oktober 2006
Nun ist es amtlich: zum 1. Oktober 2006 werden alle Pfarrgemeinden im Dekanat Duisburg-Mitte aufgehoben und als eine der ersten Großpfarreien im Bistum Essen wird die neue Pfarrei Liebfrauen errichtet. Mit ca. 35.300 Katholiken wird dies künftig die viertgrößte Pfarrei im ganzen Bistum sein.
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Name der Gemeinde Unsere Hochfelder Gemeinde wird in den bisherigen Grenzen eine von mehreren Gemeinden innerhalb der Pfarrei, allerdings unter neuem Namen. Nicht mehr St. Bonifatius, sondern Christus König steht fortan auf Briefköpfen und in unseren Publikationen - nach außen sicher die auffälligste Neuerung. Weitaus größere Veränderungen gibt es in Neudorf und Wanheimerort. Dort müssen sich sechs bisher selbstständige Pfarrgemeinden zu drei neuen Gemeinden zusammenfinden - ein Prozess, den wir schon sechs Jahre hinter uns haben. |
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Kirchen Mit Christus König und St. Bonifatius bleiben uns zwei Kirchen dauerhaft als Gottesdienstort erhalten. St. Peter soll künftig caritativ genutzt werden - in welcher Form genau ist aber ebenso offen wie der Zeitpunkt. Bis auf weiteres werden wir dort wie gewohnt unsere Gottesdienste feiern. |
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Pfarrer und Pastöre Pfarrer der neuen Großpfarrei wird Bernhard Lücking, bislang Dechant in Gelsenkirchen-Buer. Jede Gemeinde in der Pfarrei wird von einem Pastor geleitet, wobei der Pfarrer gleichzeitig Pastor der Gemeinde Liebfrauen ist. In Christus König bleibt uns Bernhard Jakschik als Pastor erhalten. Andere Gemeinden müssen sich auch hier umgewöhnen. |
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Kirchenvorstand Die Kirchenvorstände der bisherigen Pfarrgemeinden sind zum 1. Oktober aufgelöst. Voraussichtlich am 18./19. November wird auf Ebene der Großpfarrei ein neuer Kirchenvorstand mit 16 Mitgliedern gewählt. Wir hoffen, dass sich auch aus unserer Gemeinde Kandidaten finden. Eine Garantie, dass jede Gemeinde vertreten ist, gibt es aus rechtlichen Gründen leider nicht. Gehen Sie also bitte wählen und unterstützen Sie unsere Kandidaten. |
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(Pfarr-)Gemeinderat Die Pfarrgemeinderäte bleiben als Gemeinderäte im Amt und werden erst 2009 neu gewählt. Lediglich die KV-Vertreter (bei uns Helmut Heun) scheiden aus, da die Kirchenvorstände ja aufgelöst werden. Einen Pfarrgemeinderat wird es dann auf Pfarreiebene geben. Der wird aber nicht gewählt, sondern setzt sich aus je zwei Vertretern jedes Gemeinderates und den Pastören zusammen. So ist sichergestellt, dass alle Gemeinden gleichberechtigt vertreten sind. |
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Koordinierungsausschüsse Die zur Vorbereitung der Fusion gebildeten Koordinierungsausschüsse Pastoral und Finanzen werden aufgelöst. Ihre Aufgaben werden von Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand übernommen. |
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Pfarrbüros, Kirchenmusik, Räume, ... In vielen Bereichen werden wir uns auf Änderungen und Einschränkungen einstellen müssen. Darüber muss aber der neue Kirchenvorstand entscheiden - und der muss erst mal gewählt werden. |
Michael Kleinwegen