Mai 2009
Marienbildnis in St. Bonifatius

Schönstatt-Muttergottes jetzt in der Krypta

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"Mater ter admirabilis"
von Luigi Crosio um 1898

Mit großer Freude haben wir den Umzug des Bildes der Schönstatt-Muttergottes wahrgenommen, in der Schönstatt-Bewegung auch als MTA-Bild ("Mater ter admirabilis / Dreimal wunderbare Mutter") bekannt. Die Muttergottes ist jetzt wieder in der Krypta beherbergt, gemeinsam mit der St. Bonifatius-Figur.

Die erste Aussendung von Schönstatt-Schwestern im Jahr 1926 führte sie in die Gemeinde St. Bonifatius in Duisburg-Hochfeld. Darauf beruht die besondere Verbindung der Gemeinde mit dem Marienbild.

Viele treue Hochfelder Seelen sind unserem Pastor Bernhard Jakschik dankbar, dass er den Umzug an den vertrauten und besser erreichbaren Ort veranlasst hat.

Heiner Kraayvanger


Dreimal wunderbare Mutter

Der Name Mater ter admirabilis (lat. "Dreimal wunderbare Mutter") bezieht sich auf die heilige Maria und ist erstmals im Wallfahrtsort Ingolstadt aufgekommen.

Der dortige Gründer, Pater Jakob Rehm, will im Gebet erfahren haben, dass die Bezeichnung "wunderbare Mutter" für die Gottesmutter von allen ehrenden Titeln in den Marienlitaneien besonders lieb sei. Seither wurde diese Bezeichnung von den Gläubigen drei Mal wiederholt und es bildete sich der Ausdruck "Dreimal wunderbare Mutter".