Janusz GwizdalskiMarlies Lack
Janusz Gwizdalski
Marlies Lack

September 2011
Mitarbeiter

Ruhestand für Hausmeister und Sekretärin

Am 1. September ist unser Hausmeister Janusz Gwizdalski in den Ruhestand gegangen. Zum 1. November wird uns auch unsere Gemendesekretärin Marlies Lack verlassen. Ihre Aufgaben müssen künftig ehrenamtlich weitergeführt werden.


Liebe Mitchristen der Gemeinde Christus König!

So langsam geht nach den Ferien wieder alles seinen gewohnten Gang; der Gemeinderat tagte, der Chor probt wieder, das Seniorenprogramm fürs 2. Halbjahr steht, die Kommunionkinder für 2012 sind angeschrieben ... und doch hat sich während der Ferien ein wenig verändert.

Unser Hausmeister, Herr Gwizdalski, ist zum 1. September in den Ruhestand gegangen. Über 20 Jahre war er der "gute Geist" in St. Bonifatius. Wir danken ihm von ganzem Herzen! Jetzt hat er sich zunächst einmal ein paar ruhige Tage gewünscht, so dass es erst im Oktober Gelegenheit gibt, als Gemeinde ihm offiziell zu danken.

Aber wer schiebt jetzt die Mülltonnen raus? Wer sorgt für Ordnung und Sauberkeit rund um die Kirchen? Wer repariert hier und da das Eine oder Andere? Wer räumt im Winter den Schnee von den Bürgersteigen? Herr Gwizdalski hinterlässt eine riesige Lücke, die wir nur mit vereinten Kräften schließen können.

Ende Oktober wird uns dann auch noch Frau Lack als Mitarbeiterin im Gemeindebüro Christus König verlassen. Auch ihre Arbeit kann dann nur auf viele ehrenamtliche Schultern verteilt werden. Wer schreibt den Gemeindebrief? Wer erstellt das Ruhr-Wort-Manuskript. Wer rechnet mit der Duisburger Tafel ab? Wie läuft das mit der Vermietung der Gemeinderäume weiter? Wer sitzt am Telefon oder ist freundliche(r) Ansprechpartner(in) zu den Bürozeiten? Ehrenamtlich kann man dies einer Person gar nicht zutrauen. Aber vielleicht übernehmen ja 3-4 Leute nur einen Teilbereich dieser umfangreichen Aufgaben.

Zwei Gemeindebüros ehrenamtlich zu schultern wäre eine Überforderung und Überlastung! Von daher ist es ratsam, unsere wenigen Ressourcen auf nur einen Standort zu konzentrieren. Dies bedeutet, dass das Gemeindebüro an der Wanheimer Str. 163b nicht mehr besetzt werden kann. Es wurde in den letzten Monaten auch sehr selten von Gemeindemitgliedern aufgesucht. Von daher bleibt es nach den Ferien geschlossen. Allen freiwilligen Mitarbeitern dort sei auch herzlich gedankt! Vielleicht können sie ja ihre Erfahrungen mit einbringen, wenn es um die zukünftige Arbeit im Gemeindebüro an der Karl-Jarres-Str. geht.

Sie merken, Kirche verändert sich, Gemeinde verändert sich. In Zukunft wird es sicherlich mehr darauf ankommen, dass nicht nur gefragt wird: Was tut die Gemeinde für mich? Die Frage eines jeden Christen / einer jeden Christin wird in Zukunft lauten: Was kann ich für die Gemeinde tun? Wie kann ich mich für die Gemeinschaft der Brüder und Schwestern einsetzen? Vielleicht will Gott ja so starke Gemeinschaften schaffen, die wir den kommenden Jahren brauchen werden.

Ihnen allen eine gute Zeit!

Ihr Pastor Burkhard Jehl