6./7. Januar 2012
Sternsingeraktion
Sternsinger aus unserer Gemeinde unterwegs für Kinder in Not
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"Die Sternsinger kommen!" heißt es wieder am 6. und 7. Januar 2012 in unserer Gemeinde Christus König. Mit dem Kreidezeichen 20*C+M+B+12 bringen die Mädchen und Jungen in den Gewändern der Heiligen Drei Könige den Segen Christus segne dieses Haus zu den Menschen und sammeln für Not leidende Kinder in aller Welt.
Beispielland Nicaragua
Mit dem Leitwort Klopft an Türen, pocht auf Rechte! wollen die Sternsinger deutlich machen, dass die Rechte von Kindern überall auf der Welt respektiert und unterstützt werden müssen. Sie setzen sich dafür ein, dass Erwachsene und Politiker ihre Rechte schützen. Denn Armut und Gewalt sind massive Verletzungen der Kinderrechte, Gesundheitsversorgung und Bildung müssen selbstverständlich sein. Doch gerade in Nicaragua, dem Beispielland der Aktion Dreikönigssingen, werden die Kinderrechte von vielen mit Füßen getreten. Missbrauch, Misshandlung und häusliche Gewalt gegen Kinder sind dort an der Tagesordnung. Die Sternsinger unterstützen in Nicaragua unter anderem Projekte, in denen Kinder sich für ihre Rechte einsetzen. Sie werden "stark" und selbstbewusst gemacht, um sich vor Übergriffen schützen zu können.
Doch nicht nur die Kinder in den Projekten in Nicaragua profitieren vom Einsatz der kleinen und großen Könige in Deutschland. Straßenkinder, Aids-Waisen, Kindersoldaten, Mädchen und Jungen, die nicht zur Schule gehen können, denen Wasser, Nahrung und medizinische Versorgung fehlen, die in Kriegs- und Krisengebieten, in Flüchtlingslagern oder ohne ein festes Dach über dem Kopf aufwachsen - Kinder in gut 110 Ländern der Welt werden jedes Jahr in Projekten betreut, die mit Mitteln der Aktion unterstützt werden
Helfen Sie dabei die Aktion im kommenden Jahr zu einem großen Erfolg werden zu lassen. Bitte tragen Sie ab Dezember Ihren Besuchswunsch in die in den Kirchen ausliegenden Listen ein.
Vielen Dank schon jetzt für Ihre Unterstützung!
Florian Mazur
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Der Staat Nicaragua (deutsch veraltet auch Nikaragua) liegt in Zentralamerika. Er grenzt im Norden an Honduras und im Süden an Costa Rica sowie im Westen an den Pazifik und im Osten an die Karibik. Der Landesname leitet sich aus dem Nahuatl ab (nican = "hier", aráhuac = "Menschen"). Andere Autoren führen den Landesnamen auf die Begegnung des spanischen Konquistador Gil González Dávila mit dem Kaziken Nicarao zurück, welche am 15. Oktober 1523 bei San Jorge/Rivas stattfand.
Nicaragua wird parallel zur Pazifikküste von einer Kette aktiver Vulkane durchzogen, weshalb es auch das Land der tausend Vulkane genannt wird. An der Pazifikküste liegen auch die Zentren und wichtigsten Siedlungsräume des Landes, während die östlichen und südlichen Landesteile dünn besiedelt sind. Zwei große Binnenseen prägen die Geographie ? der größere Nicaraguasee (Lago Cocibolca) im Südwesten mit mehreren Inseln und der kleinere Managuasee im Westen. Aus dem Nicaraguasee entspringt der Fluss Río San Juan, der die Südgrenze bildet und in die Karibik mündet. Die Karibikküste im Osten des Landes ist eine große Regenwaldregion. Sie wird auch Miskitoküste genannt. Die höchste Erhebung ist der Pico Mogotón an der Nordgrenze mit 2.438 Metern.
Nicaragua hat zwei Nachbarstaaten: im Norden Honduras mit 922 km Grenzlänge und im Süden Costa Rica mit 309 km Grenzlänge. Die gesamte Länge der Landesgrenzen beträgt 1.231 Kilometer.
In Nicaragua leben etwa 5,67 Millionen Menschen, von denen etwa 90 % in der Pazifikregion und im Managua-Gebiet leben. Die größten Städte sind Managua (1.140.506 Einwohner) und León (150.327 Einwohner).
Weitere Informationen
Amtssprache | Spanisch |
Hauptstadt | Managua |
Staatsform | Präsidialrepublik |
Staatsoberhaupt | Präsident Daniel Ortega |
Fläche | 129.494 km² |
Einwohnerzahl | 5.666.301 |
Bevölkerungsdichte | 45,5 Einw./km² |
Bruttoinlandsprodukt | 5.723 Mio. USD |
BIP pro Einwohner | 945 USD |
Währung | Córdoba Oro |
Unabhängigkeit | 15. September 1821 |
Nationalhymne | Salve a ti, Nicaragua |
Nationalfeiertag | 15. September |
(Quelle: Wikipedia) |