20. Juni 2005

Sitzung im Pfarrsaal St. Peter

Gemeinsame Sitzung mit dem Kirchenvorstand
zur Erstellung eines Votums zum Zukunftskonzept des Bistums

Vorschlag des Bistums

Am 6. Juni hat das Bistum den Vorschlag zur Neustrukturierung der Gemeinden im Dekanat Duisburg-Mitte vorgestellt. Danach soll die Pfarrei (die das ganze derzeitige Dekanat umfasst) Liebfrauen heißen; Pfarrkirche soll St. Joseph am Dellplatz werden.

St. Bonifatius wird eine von fünf Gemeinden innerhalb der Pfarrei; Gemeindekirche wird die bisherige Pfarrkirche St. Bonifatius. Die Filialkirchen Christus König und St. Peter werden als "weitere Kirchen" aufgeführt, d.h. sie werden im Rahmen der Finanzzuweisungen des Bistums nicht mehr berücksichtigt (sollen also aufgegeben werden).

Unser Votum

Mit 13 Stimmen (von 21) wurde mehrheitlich beschlossen, den Vorschlag des Bistums für den Standort St. Bonifatius zu akzeptieren. Voraussetzung ist aber, dass dort ein neues Pfarrzentrum gebaut wird, da die vorhandenen Räumlichkeiten an dieser Stelle weitgehend fremdgenutzt oder sanierungsbedürftig sind.

Sechs Stimmen fand der Gegenvorschlag, Vor- und Nachteile der einzelnen Pfarrbezirke (denkmalgeschützte Kirche in St. Bonifatius, geeignetes Pfarrzentrum in Christus König, ...) aufzulisten mit der Bitte, diese Punkte bei der Entscheidung zu berücksichtigen. Eine Stimme entfiel auf den dritten Vorschlag, sowohl Christus König als auch St. Peter zu erhalten und dafür St. Bonifatius zu schließen. Außerdem gab es eine Stimmenthaltung.

Einig war man sich darin, dass unabhängig von der Standortfrage die außergemeindlichen sozialen Einrichtungen in St. Peter (Solwodi, CaKaDu-Treff, ...) möglichst erhalten bleiben sollen.

Das Votum im Wortlaut