15. November 2005

Sitzung im Domstübchen St. Bonifatius

Nochmals in alter Zusammensetzung trifft sich der PGR. Der neue PGR ist zwar schon gewählt, aber noch nicht im Amt. Der abgesprochene Termin im Oktober musste verschoben werden, weil die Krankenhausseelsorgerinnen im Urlaub waren oder erst jetzt ihren Dienst begannen. Sie sollten die Gelegenheit haben, über die Gottesdienstordnung mit zu beraten.

Gottesdienstordnung

Die in der letzten Sitzung gebildete Arbeitsgruppe hat (in leicht geänderter Zusammensetzung) drei Modelle vorgestellt; die Krankenhausgottesdienste bleiben in allen drei Vorschlägen unangetastet:

die bestehende Regelung beibehalten

Rotation zwischen allen drei Kirchen mit allen drei Zeiten (Sa 17:15 Uhr, So 10:00 Uhr und 11:15 Uhr) im 3-monatigen Wechsel

Rotation nur zwischen St. Bonifatius und Christus König (Sa 17:15 Uhr, So 11:15 Uhr); in St. Peter bleibt es bei Sonntag 10 Uhr

Im Hinblick auf die für Januar erwartete Entscheidung aus Essen über die zukünftige Gemeindestruktur wurde beschlossen, die geltende Gottesdienstordnung bis dahin zu belassen. Sie wird so zu den ersten Themen des neuen PGR gehören.

Rückschau und Empfehlungen für den neuen PGR

Die fünfjährige Wahlperiode war geprägt vom Zusammenwachsen der drei ehemaligen Gemeinden. Die Arbeit wurde allgemein als sehr positiv empfunden.

Schwerpunkte in dieser Zeit waren

die Gemeindemission 2002, bei der die Beteiligung leider unter den Erwartungen zurück blieb.

der Beratungsprozess 2004, bei dem sich viele Gemeindemitglieder engagiert und Konzepte entwickelt haben. Die Umsetzung der Ergebnisse ist jedoch nur ansatzweise erfolgt. So wurde noch nicht über Konsequenzen aus den Ergebnissen der Fragebogenaktion beraten, und auch die Familienangebote und der Liturgieausschuss sind noch nicht in die Gänge gekommen. Diese Themen sollte der neue PGR noch einmal aufgreifen.

das Zukunftskonzept des Bistums Essen, das auch für unsere Gemeinde schmerzlich ist. Bei der Beratung zu unserem Votum wurde ein starkes Gegeneinander deutlich, das die einen als Rückschlag, die anderen als normal betrachteten. Dieses Thema wird zwangsläufig auch ein Schwerpunkt des neuen PGR sein.

Außerdem wurde dem neuen PGR empfohlen, die Bereiche Ökumene und interreligiöser Dialog in den Vordergrund zu stellen.