Ökumenischer Kirchentag in Berlin (28. Mai - 1. Juni 2003)

Ihr sollt ein Segen sein

... war das Motto des ersten Ökumenischen Kirchentages in Berlin. Auch aus unserer Gemeinde haben sich sechs Jugendliche aufgemacht, sich mit jungen und alten Protestanten und Katholiken auszutauschen und ihren Glauben zu leben.

Aus dem 720 Seiten starken Programmheft war es gar nicht so leicht, das Richtige zu finden. Da waren Podiumsdiskussionen zu Themen wie etwa Abtreibung, Glauben und Christsein heute und natürlich über die ökumenische Abendmahlfeier. Es gab Zentren für Jugend, für Pilger, für Frauen oder Männer, für Kirchenmusik usw. Zudem jede Menge Workshops zur Bibelarbeit sowie zu anderen pastoralen Möglichkeiten.

Unsere Aktivitäten drehten sich vor allem um das Zentrum Jugend und die Begegnung mit anderen Jugendlichen aus allen Konfessionen und Regionen. Diese hatten wir insbesondere auf der KjG-Party des KjG-Bundesverbandes am Samstagabend (bzw. späte Nacht).

Heiligenscheine

Ein weiterer Höhepunkt war das Treffen mit der Duisburger Bundestagsabgeordneten Frau Petra Weiss aus dem Wahlkreis Duisburg-Süd. Sie hatte den BDKJ Duisburg und damit auch uns im Vorfeld eingeladen, den Reichstag und ihre Arbeit kennen zu lernen.

Den Abschluss bildete ein ökumenischer Gottesdienst vor dem Reichstag mit ca. 200.000 Christinnen und Christen aller Konfessionen. Als Setting unübersehbar - hier wie auch in der ganzen Stadt - die Heiligenscheine als Symbol des Kirchentages.

Nach diesem Erlebnis bleibt festzuhalten, dass ein erstes Treffen der Konfessionen richtig und wichtig war, wenn auch teilweise an der Basis die Ökumene schon viel weiter fortgeschritten ist. Denn schließlich haben wir mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede.

Andreas & Marcus Bierod


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Heiligenscheine - die Plakatmotive des Ökumenischen Kirchentages