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Jubiläum (19. September 2004)

125 Jahre Kolping Hochfeld

125 Jahre Kolping

Zahlreiche Gäste aus ganz Duisburg nahmen am 125-jährigen Jubiläum der Kolpingsfamilie Duisburg-Hochfeld am Sonntag, dem 19. September teil. Das Fest begann mit einem feierlichen Gottesdienst in der St.-Bonifatius-Kirche, den Präses Pfarrer Bernhard Jakschik feierte. Auch Pfr. Norbert Klobusch, der von 1985-89 Präses war, feierte den Gottesdienst mit.

In seiner Ansprache ging Präses Jakschik besonders darauf ein, was man heute von Adolph Kolping lernen könne, nämlich Sensibilität für die Nöte der Zeit, aber auch Geradlinigkeit und Konsequenz in der Verfolgung der gesteckten Ziele. Pfr. Klobusch machte den Anwesenden in seinem Schlusswort Mut, auch angesichts der rapiden Veränderungen der kirchlichen Landschaft die Hoffnung und das Zeugnis für die gute Sache nicht aufzugeben. Zehn Bannerträger beim Gottesdienst waren deutliches Zeichen der Solidarität und Anteilnahme der anderen Duisburger Kolpingsfamilien.

Beim anschließenden Festakt konnte die Vorsitzende, Frau Rita Parchem, neben vielen anderen Gästen Herrn Joseph Simon begrüßen, der den Diözesanverband vertrat und in seinem Vortrag besonders die Wichtigkeit des Ehrenamtes hervorhob. Simon forderte eine höhere gesellschaftliche und politische Anerkennung des Ehrenamtes und zeigt auf, dass ohne ehrenamtliches Engagement unsere Gesellschaft kälter und unmenschlicher wäre.

Herr Heinrich Fricke, der stellvertretende Vorsitzende, gab einen kurzen Überblick über die geschichtliche Entwicklung der Kolpingsfamilie seit ihrer Gründung im Jahre 1879 bis heute.

Durch ein reichhaltiges Buffet und eine vielfältige Kuchentafel konnten sich die Gäste stärken. Unterhalten wurden sie vom Mandolinen-Orchester aus Wanheimerort.

Pfr. Bernhard Jakschik