Pfingstmontag, 28. Mai 2007
Pastor Bernhard Jakschik

Ein herzliches Dankeschön!

Nun ist mein silbernes Priesterjubiläum bereits über einen Monat vergangen und jetzt komme ich endlich dazu, mich herzlich bei denen zu bedanken, die dieses Fest mit mir gefeiert oder durch Briefe, Telefonate oder E-Mails ihre Glückwünsche übermittelt haben.

Ich war sehr erfreut, als wir mit vielen Messdienern am Pfingstmontag in die Kirche einzogen. Es war schön, in so viele bekannte Gesichter zu sehen. Dankbar bin ich allen, die diesen festliche Gottesdienst mitfeierten und so 25 Jahren priesterlichen Dienstes eine gelungene Abrundung gaben. Bewegt haben mich die Worte des Predigers Markus Dördelmann, der dieses Jubiläum mit einer Silberhochzeit verglich und die Frage stellte, ob ich denn nach 25 Jahres auch sagen könne, mit meinem Gott glücklich zu sein. Diese Frage ging mir noch lange nach. Froh war ich über die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes durch unseren Kirchenchor und In-Time Voices, die vielen Messdiener und Bannerträger und über die liebenswürdigen Grußworte von Florian Mazur vom Gemeinderatsvorstand, Pfarrer Axel Hermann von unserer evangelischen Schwestergemeinde und von unserem Pfarrer Bernhard Lücking. Von vielen Seiten habe ich nachher gehört, wie beeindruckend und stimmig dieser Gottesdienst war.

Feier im Pfarrsaal
Feier im Pfarrsaal

Im Pfarrsaal durfte ich dann vielen lieben Menschen begegnen; allen voran meiner Mutter, meinen Geschwistern und meinem Schwager und auch einer Reihe Verwandter, die aus dem Emsland angereist waren. Ich habe mich gefreut, dass Freunde aus Herz Jesu in Bottrop, St. Josef auf Schalke und St. Martin in Ennepetal nach Duisburg kamen und somit alle meine Kaplansstellen vertraten. Und auch ein Vertreter meiner Studentenverbindung KDStV Wildenstein aus Freiburg hatte den Weg nach Duisburg gefunden. Schön fand ich auch, dass eine Reihe von Mitgliedern der Fokolarbewegung, in der ich nunmehr über 30 Jahre mitlebe, diesen Tag mit mir begehen konnten. Viele Mitglieder unseres Pastoralteams von Liebfrauen, mit denen ich nun neu entdecken darf, was Pfarrei und Gemeinde heißt, Erzieherinnen aus unseren Kindergärten, viele Mitbrüder und viele andere durfte ich begrüßen. Und ich war glücklich über die zahlreichen Gemeindemitglieder aus allen Gemeindeteilen, die dieses Fest mitfeierten und mir ihre Glückwünsche zum Ausdruck brachten. Ein herzlicher Dank geht an Schwester Martina, die durch ihre Bilderschau die Vielfältigkeit meines Dienstes und die vielen schönen Seiten priesterlichen Lebens vor Augen führte. Nicht vergessen möchte ich die Verantwortlichen und Jugendlichen der Werkkiste, die in so liebenswürdiger Weise für unser leibliches Wohl gesorgt haben.

Durch die vielen Zeichen der Nähe und Wertschätzung fühle ich mich getragen und gehalten. Ich durfte viel Sympathie und Ermunterung erfahren. In all dem entdecke ich auch die Liebe und Nähe des Herrn, in dessen Dienst ich mich vor 25 Jahren stellen durfte und auf dessen Freundschaft und Wegbegleitung ich für die nächsten Jahre hoffe. Und ich hoffe auch auf die Freundschaft und Wegbegleitung der vielen Menschen, mit denen ich weiterhin auf dem Weg sein darf.

Mit einem erwartungsvollen Blick in die Zukunft und lieben Grüßen sage ich nochmals: Dankeschön!

Ihr und Euer
Bernhard Jakschik

Danke sage ich auch für die vielen Geschenke und Gaben. Für das sozial-karitative Zentrum St. Peter und für soziale Zwecke in Moldawien kann ich jeweils 1.650,- € weitergeben. Vergelt's Gott!