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"Tschüss Mama, ... wir sind beim Papst!"

Ein Erlebnisbericht vom WJT 2005 in Köln / Bonn

Wir wurden gefragt, ob wir einen Artikel über den Weltjugendtag 2005 in Köln schreiben können. Kein Problem! - dachten wir ...

Bis wir nach drei Stunden Reflexion und Zettelwirtschaft leider feststellen mussten, dass wir so viel erlebt haben, was wir nicht in Worte fassen können.

Um Sie trotzdem daran teilhaben zu lassen, haben wir uns überlegt, einfach ein paar Highlights des Tages und die Fakten der Woche aufzulisten.

14.08. Arena auf Schalke → "Going with the star"
Aussendungsfeier mit unserem Ruhrbischof Felix Genn und ganz vielen Jugendlichen
15.08. Aufbruch zum Quartier in Bonn-Villich mit 74 gut gelaunten Jugendlichen aus ganz Duisburg
Bonn: Pilgerausrüstung und Unterkunft mit weiteren ca. 150 Jugendlichen aus dem ganzen Bistum Essen
16.08. Eröffnungsgottesdienst mit Sonne und guter Laune im Bonner Hofgarten
Danach: "Welcome-Festival"
17.08. Katechese in Bonn
Besuch des KJG-"Feel the spirit"-Zentrums in Köln-Mülheim<
Abends: ausspannen oder Besuch von Gregor Linßens "Adam" in Bonn
18.08. "Mach et, Ratze!" - Der Papst ist los!
→ Bonn, Düsseldorf und Leverkusen: ausgestorben
→ Köln: das pulsierende Chaos
19.08. Tagsüber ganz viele verschiedene Angebote
Abends: der legendäre Kreuzweg
20.08. Aufbruch zum Marienfeld
Vigil mit Lichtermeer
Unser Block: DIXICITY an der B8
21.08. Papstmesse
Ausnahmezustand - Marienfeld und Umgebung

Fakten, Fakten, Fakten

74 Jugendliche aus Duisburg
800.000 Leute in der Woche in Köln und Umgebung
1.000.000 Teilnehmer auf dem Marienfeld
Unterkunft: 5 Gebäude, ca. 200 Leute, 8 Duschen
Organisation - haben wir nicht viel von mitbekommen → McDonald's sei dank!
Bahnhöfe gesperrt
Busse und Bahnen überfüllt
Lange Schlangen und Wartezeiten
Banner, Fahnen, Menschen - wohin man guckt
Multikulti-Spirit
Deutsche, die Englisch mit Deutschen sprechen und anders herum :-)
Einmalig
Überwältigend

Auch wenn Sie jetzt den Eindruck haben, dass die Form dieses Artikels sehr trocken wirkt, haben wir jedoch festgestellt, dass der WJT lebt, IN UNS LEBT und nicht auf dem Papier.

Aufgrund der vielfältigen Erlebnisse und Auffassungen des Erlebten möchten wir Sie einfach bitten, auf die 17 Teilnehmer aus unserer Gemeinde zuzugehen und sich von der Energie anstecken zu lassen.

Wir waren Teil dieses Erlebnisses / Ereignisses und hoffen, dass es weiter in uns leben wird!

Kira Deller
Antonio Pereira
Simone Toszkowski