Mit einem
Gottesdienst in St. Engelbert begannen die Katholiken in
(Ober-)Dahlhausen die Feier des
Fronleichnahmsfest.
Fronleichnam
(mittelhochdt. fron = „Herr“ und
„lichnam“ =
lebendiger Leib) ist das Hochfest am Donnerstag nach dem
Dreifaltigkeitssonntag, also zehn Tage nach Pfingsten.
In seiner
Predigt verdeutlichte
Pfarrer Stais anhand eines langen, im Kirchenschiff ausgelegten Seils,
dass dem
Begriff der Bindung beim Fronleichnamsfest eine besondere Bedeutung
zukomme. Im
Fronleichnamsfest werde sichtbar, wie Gott sich an die Menschen binde.
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Das Fronleichnamsfest gilt der
besonderen Verehrung des
Altarssakraments, der bleibenden Gegenwart Christi im Sakrament der
Eucharistie. Seit dem 14. Jahrhundert wird als sichtbares Zeichen
für den
Glauben an die Gegenwart Christi das eucharistische Brot in einem
Schaugefäß,
der Monstranz, durch die Straßen getragen. |
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Für
ein
farbenfrohes Bild sorgten während der Prozesssion durch den
Hedtberg die Kommunionkinder und die
Vertreter der Verbände und Vereine mit ihren Fahnen. |
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Bei einer Station
an der
Feuerwache in Dahlhausen wurde für die Einheit der Christen
gebetet. |
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Nach
dem Schluss-Segen in St. Michael sorgten fleissige Helfer für
einen kleinen Imbiss.
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