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Fastenzeit
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Feuer,
Wasser, Luft und Erde – vier Grundlagen, die unser Dasein
prägen. Bereits in vorchristlicher Philosophie gab es immer wieder
Versuche, die Punkte oder gar den Punkt zu finden, die unser Leben
bestimmen. Da diese Kräfte und Mächte einerseits
lebenswichtig sind, andererseits eine lebensvernichtende Wirkung
ausüben können, wundert es kaum, dass ihnen göttliche
Qualitäten zugesprochen wurden. Unser Pfarrpatron Franz von Assisi
macht uns sogar auf einen geschwisterlichen Umgang mit diesen
Mächten aufmerksam. Er weiß in seinem Sonnengesang Gott
durch Bruder Wind und Bruder Feuer, Schwester Wasser und Schwester Erde
zu loben, da sie mit Christus, unserem und der Welt Erlöser zu tun
haben.
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4. Sonntag der Osterzeit
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Auszug aus der Offenbarung des Johannes
Ich, Johannes, sah: eine große Schar aus allen Nationen und Stämmen, Völkern
und Sprachen; niemand konnte sie zählen. Sie standen in weißen Gewändern
vor dem Thron und vor dem Lamm und trugen Palmzweige in den Händen.
Sie
werden keinen Hunger und keinen Durst mehr leiden und weder Sonnenglut
noch irgendeine sengende Hitze wird auf ihnen lasten.
Denn das Lamm in der
Mitte vor dem Thron wird sie weiden und zu den Quellen führen, aus
denen das Wasser des Lebens strömt, und Gott wird alle Tränen von ihren
Augen abwischen.
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