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Aus
Anlaß
des silbernen Priesterjubiläums ihres Pfarrers Martin Stais
feierten die
Gemeinden St. Engelbert und St. Michael am Pfingstmontag einen
gemeinsamen
Festtag. Der Festgottesdienst wurde von den Chören unter
Leitung von Alfons
Bartling mitgestaltet. |
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Ein
Jubiläumsempfang im Pfarrheim schloss sich an.
Für die Kirchenvorstände
überbrachten Ulrich
Labusch und Alfred Jacobi gute Wünsche. Gemeinsam mit den
Vertretern des gemeinsamen
Pfarrgemeinderates beider Gemeinden würdigten sie den
Werdegang und das Wirken
des Jubilars. |
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Martin
Stais wurde am 7. Januar 1954 in Ludgerstal - im heutigen
Tschechien
- geboren. 1965 siedelte die Familie nach
Oberhausen um. In der Liebfrauengemeinde Oberhausen-Sterkrade
wurde
die Familie heimisch. 1974 machte Martin
Stais sein Abitur. Er studierte an der
Ruhr-Universität
und zog ins Studienkolleg des Bistums Essen.
Ab 1976 intensivierte Martin Stais seine Studien in München.
1979 schloss er in
Bochum sein Theologiestudium ab. Am 5. Juni 1981 wurde Martin Stais im
Hohen
Dom zu Essen zum Priester geweiht.
Dann ging es als Kaplan nach St. Elisabeth in
Duisburg-Duissern. Hier standen die Schulen, Kinder- und Jugendarbeit
und die
Gefängnisseelsorge im Mittelpunkt seiner Arbeit. Seine zweite
Stelle trat
Martin Stais in St. Josef und Medardus in Lüdenscheid an. Die
erste Pfarrstelle
übernahm Martin Stais 1990 in St. Mariae Rosenkranz in
Mülheim a.d.Ruhr. Am 6.
November 2004 wurde er in seine neue Aufgabe als Pfarrer der beiden
Gemeinden
St. Engelbert und St. Michael eingeführt. |
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Der
Vorsitzende des gemeinsamen Pfarrgemeinderates Andreas Dombrowsky
betonte, dass
es Pfarrer Stais in seinem seelsorgerischen Handeln wichtig sei,
„dass die
Menschen nicht in ihren Gewohnheiten verhaftet bleiben.“ Nur
so könne es seiner
Überzeugung nach gelingen, Inhalte zu vertiefen, auf den Grund
vorzudringen.
Erst von dieser Grundlage aus lasse sich der christliche Glauben in
unserer
Zeit mit neuem Leben füllen.
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Die
guten Wünsche der beiden Gemeinden verbanden sich mit der
Übergabe von zwei
Dutzend Bibeln für die Gemeindearbeit und mit der Pflanzung
von zwei
Kirschbäumen im Pfarrgarten – als
symbolischer
Ausdruck für die Hoffnung auf ein weiteres Zusammenwachsen der
beiden
Gemeinden.
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