Bei uns werden Kirche geschlossen. Im weltweiten Maßstab ist das allerdings schon ziemlich seltsam. Da lebt die Kirche ganz anders – und das wissen besonders die katholischen Hilfswerke wie Adveniat in Essen oder Missio in Aachen. Die sind überzeugt: Bei uns kann man von dort noch viel lernen ...
INFO: Nach dem vor 50 Jahren eröffneten II. Vatikanischen Konzil entwickelten sich in den Ortskirchen Lateinamerikas, Asiens und Afrikas „Kirchliche Basisgemeinden“ und „Kleine Christliche Gemeinschaften“. Seit 2004 bündelt das Netzwerk „Lokale Kirchenentwicklung/KCG“ diesen Pastoralansatz in Deutschland.
Die Hilfswerke Adveniat (Essen) und das Päpstliche Missionswerk missio (Aachen) stellen 2012/2013 als gemeinsame Initiative diese partizipative Form von Kirche intensiv vor. Auf einem Interkontinentalen Symposium in Zusammenarbeit mit der Universität Tübingen galt am 18. Januar der Blick vor allem den vielfältigen Formen kirchlicher Basisgemeinden, ihrer Chancen und Schwierigkeiten. Teilnehmer waren u.a. der honduranische Kardinal Oscar Rodriguez Maradiaga, Bischof Dr. Thomas Dabre (Indien), Schwester Josée Ngalula (Demokratische Republik Kongo), Adveniat-Geschäftsführer Bernd Klaschka und der Osnabrücker Theologe Dieter Tewes, der das „Nationalteam Kleine Christliche Gemeinschaften in Deutschland“ mit aktuell bundesweit rund 50 Initiativen gründete.
Kontakt: missio - Internationales Katholisches Missionswerk e.V., Goethestraße 43, 52064 Aachen, Tel. 0241 / 75 07-286, E-Mail: j.seibel(bei)missio.de, Internet: www.missio.de; Bischöfliche Aktion Adveniat, Gildehofstr. 2, 45127 Essen, Tel. 0201 / 1756–203, E-Mail: Carolin.Kronenburg(bei)adveniat.de, Internet: www.adveniat.de.
Hier der ganze Beitrag zum Hören:
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