Wenn Sie mal an der Ostsee waren, dann waren Sie bestimmt auch im wunderschönen Stralsund. Haben vielleicht das Dominikanerkloster St. Katharinen in Erinnerung mit den großartigen gotischen Gewölben. Und darunter dieses riesige Skelett eines Wals. Und nicht, weil es diese schöne Geschichte von Jonas und dem Wal gibt, sondern weil dort das Deutsche Meeresmuseum untergebracht ist. In NRW haben wir ja alles – nur kein Meer. Aber mehr als 100 leer stehende Kirchen. Und da fragt sich natürlich: Was damit anstellen? In Mönchengladbach entstand die erste „Kletterkirche“ Europas …

INFO: Seit 2010 wird in gut zwölf Metern Raumhöhe im Mittelschiff der ehemaligen katholischen Pfarrkirche St. Peter in Mönchengladbach-Waldhausen geklettert. Die 1932/1933 nach Entwürfen des Wiener Architekten Clemens Holzmeister errichtete dreischiffige Basilika wurde nach dem 2007 vollzogenen Zusammenschluss der katholischen Kirchengemeinden St. Peter in Mönchengladbach-Waldhausen und St. Anna in Mönchengladbach-Windberg entwidmet. 2009 machten zwei junge Unternehmer die Kirche zur ersten „Kletterkirche“ Europas. Neben einem Kletterbereich für Kinder, einem Therapiebereich und einem Boulderbereich für das Klettern ohne Kletterseil gibt es einen Check-in- und Gastro-Bereich, Umkleide- und Duschräume.

Kontakt: KletterKirche MG GmbH, Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 12-22 Uhr, Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10-20 Uhr, Nicodemstraße 36, 41068 Mönchengladbach, Tel. 02161 / 4613960, Fax 02161 / 4613961, E-Mail: klaus@kletterkirche.de, simone(bei)kletterkirche.de, Internet: www.kletterkirche.de.

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