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Himmel und Erde
Europa-Wahl am 7. Juni

VON: CHRISTOF BECKMANN


„Mehr Lust auf Europa!“ Hans-Gert Pöttering, Präsident des Europäischen Parlaments, appelliert besonders an die Jugendlichen, die Chance zu Wahl zu nutzen. Die von Europa vertretenen Werte gründen für ihn im Christentum: „Und es ist unsere Aufgabe in der Gegenwart das immer wieder deutlich zu machen.“ Er plädiert für die soziale Marktwirtschaft, ein starkes Engagement der Kirchen und verweist auf das Vorbild von Robert Schuman …

Unser Gesprächspartner: Prof. Dr. Hans-Gert Pöttering, geboren am 15. September 1945 in Bersenbrück/Niedersachsen, Studium der Rechtswissenschaften, Politik und Geschichte an den Universitäten Bonn und Genf sowie am Institut des Hautes Études Internationales, Genf. Studienaufenthalt an der Columbia University, New York, 1976 zweites juristisches Staatsexamen; 1974 Promotion, 1974-1980 europapolitischer Sprecher der Jungen Union Niedersachsen. 1976-1979 wissenschaftlicher Angestellter, zahlreiche Veröffentlichungen zur europäischen Politik, Berufung zum Honorarprofessor an der Universität Osnabrück im September 1995. Seit 1990 CDU-Kreisvorsitzender im Landkreis Osnabrück. Mitglied des Europäischen Parlaments seit 1979; 1981-1991 Landesvorsitzender der Europa-Union Niedersachsen, 1984-1994 Vorsitzender des Unterausschusses „Sicherheit und Abrüstung“; 1994-1999 stellvertretender Fraktionsvorsitzender der 1976 gegründeten Europäischen Volkspartei (EVP), 1996-1999 Leitung der Arbeitsgruppe „Erweiterung der Europäischen Union“. 1997-1999 Präsident der Europa-Union Deutschland. Mitglied im Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten, Menschenrechte, gemeinsame Sicherheit und Verteidigungspolitik, Fraktionsvorsitzender der EVP im Europäischen Parlament. Am 16. Januar 2007 wurde Prof. Hans-Gert Pöttering zum Präsidenten des Europäischen Parlaments gewählt. Adresse: Europabüro, Schepeler Straße 17-19, 49074 Osnabrück, Tel. 0541 / 57060, Fax 0541 / 57013. Mehr: http://cdu-europa.de/

LINKS:
Kirchen rufen zur Beteiligung an Europawahl auf:
http://www.dbk.de/aktuell/meldungen/01913/print_de.html;

Justitia-et-Pax-Kommissionen Europas rufen zum Wählen auf:
http://www.justitia-et-pax.de/Erklaerung_Europawahl_2009.pdf;

Europa 2009: Wahlaufruf des Zentralkomitees der deutschen Katholiken:
http://www.zdk.de/data/erklaerungen/pdf/Europas_Identitaet_HA-Erklaerung_2009_Maerz_Endfassung_1240391609.pdf;

Erklärung der europäischen Bischöfe zur Europawahl:
http://www.comece.org/upload/pdf/090320%20Decl%20EP%20elections%20DE.pdf;

Initiative Christen für Europa (IXE) veröffentlicht europaweiten Wahlaufruf:
http://www.initiative-ixe.eu/IMG/pdf/IXE_09_dt.pdf;

Erklärung des Kolpingwerkes Europa zur Europawahl 2009:
www.kolpingwerk-europa.net/module/layout_upload/erklaerung_kw_eu_europawahl_2009_2_.pdf;

Kolpingwerk: Die christlichen Wurzeln Europas stärken:
http://www.kolpingwerk-europa.net/tabledata/upload/102_erkl_gemeinskulturellewerte_0903.pdf

 

LINK zur Seite der Europawahlen

 

WAHLHILFE: Mit dem EU-Profiler, einer Online-Wahlhilfe zur Europawahl unter http://www.euprofiler.eu, lassen sich Parteienpräferenzen schnell klären: Bislang wurde er europaweit schon mehr als 900.000-mal genutzt. Allein aus Deutschland verzeichnet der EU Profiler mehr als 170.000 Zugriffe. Der EU-Profiler ist sowohl eine Online-Wahlhilfe als auch eine Internetseite über Parteiprofile. Er präsentiert den Wählerinnen und Wählern 30 politische Aussagen, zu denen sie ihre Übereinstimmung oder Nichtübereinstimmung angeben können. Wenn alle Fragen beantwortet sind, gibt das Programm an, welche Partei den politischen Präferenzen des Anwenders bzw. der Wählerin oder des Wählers am ehesten entspricht. Veröffentlicht wurde der Profiler vom European University Institute (EUI, Europäisches Hochschulinstitut, Florenz) in Zusammenarbeit mit Kieskompas (Amsterdam) und NCCR Democracy/Politools (Zürich) den EU Profiler. Der Profiler ist in allen Landessprachen der EU verfügbar und ist den Parteien und Wahlkämpfen in den einzelnen Mitgliedsstaaten angepasst.

 

Kirchliches Hilfswerk Renovabis hilft in Ost- und Südosteuropa
Das katholische Hilfswerk Renovabis setzt sich seit seiner Gründung 1993 für bedürftige Menschen im Osten Europas ein. Insgesamt förderte Renovabis seitdem mehr als 15.600 Projekte in 29 Ländern. Fast 450 Millionen Euro standen dafür bereit. Das Spektrum reicht von Hilfen beim Aufbau kirchlicher Strukturen, etwa beim Bau von Gemeindezentren oder Kirchen, über karitative Initiativen bis zu Sozialprojekten für Kinder, alte, kranke oder behinderte Menschen. Jedes Jahr an Pfingsten ruft Renovabis in allen katholischen Pfarrgemeinden zu Spenden auf. Der diesjährige Aufruf am Pfingstsonntag steht unter dem Leitwort «Zur Freiheit befreit». Damit soll an den 20. Jahrestag der demokratischen Wende in den Staaten Mittel- und Osteuropas erinnert werden. Das Hilfswerk will einerseits auf die Fortschritte und die gewonnene Freiheit nach dem Fall des Eisernen Vorhangs verweisen und anderseits an die sozialen Verlierer und Menschen am Rande erinnern. Renovabis will in diesem Jahr rund 26 Millionen Euro bereitstellen, um soziale, karitative und andere kirchliche Projekte zu fördern. Traditionell wird in den Katholischen Gottesdiensten am Pfingstwochenende für die Arbeit von Renovabis gesammelt.
Kontakt: Renovabis, Kardinal-Döpfner-Haus, Domberg 27, D-85354 Freising, Tel. 08161 / 5309-0, Fax 08161 / 5309-44, Email: info(bei)renovabis.de, Internet: www.renovabis.de, Spendenkonto: Postbank Köln Kto. 5445-500 (auch für elektronische Überweisungen BLZ 370 100 50)


Hier der ganze Beitrag zum Hören:
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