Weihnachtszeit – Zeit des Glaubens und des Genusses. Höchste Zeit, mal bei den Bischöfen des Landes in die Kochtöpfe zu schauen und nachzuwürzen mit einer Prise Humor: Kardinal Joachim Meisner liebt die einfache Küche. So wie er haben nun weitere 67 deutsche Kardinäle und Bischöfe ihre Leibspeisen verraten. Diakon Helmut Knörzer präsentiert sie nun in einem Buch: „Der Tisch ist gedeckt – was Bischöfen schmeckt“.
INFO: Vom „Schnibbelskuchen“ über „Knudeln“ und „Schwäbische Nonnenfürzle“ bis hin zu „Salteňas bolivianisch“: 68 Bischöfe aus Deutschland, Frankreich und Russland haben die Rezepte zur Zubereitung ihrer Lieblingsgerichte verraten. Das Kochbuch bietet eine kulinarische Rundreise von Kartoffelsuppe mit Wiener Würstchen bis zu Poisson en croûte. Gewürzt ist die Lektüre mit Anekdoten aus dem Leben der Oberhirten, die mit Erläuterungen zu ihren verschiedenen Bischofswappen und ihren wichtigsten Lebensdaten vorgestellt werden. Die Idee für das Kochbuch hatte Helmuth Knörzer, Diakon in der Erzdiözese Köln. Mit dem Erlös dieses Buches finanziert er armen und bedürftigen Jugendlichen aus der ehemaligen Sowjetunion die Pilgerreise zum Weltjugendtag 2011 in Madrid.
Das Buch: Helmut Knörzer (Hrsg.), Der Tisch ist gedeckt. Was Bischöfen schmeckt, 160 Seiten, Bauer-Verlag, Thalhofen, ISBN 978-3-934509-97-9, 14,90 €
Hier der ganze Beitrag zum Hören:
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