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Himmel und Erde
Glauben am Kap: Lebendige Kirchen in Südafrika

VON: CHRISTINE LANGER


Partystimmung überall derzeit in Deutschland – heute sicher wieder. Ein Land, vereint in Hoffnung, Hingabe und Glaube. Da haben wir uns gefragt: Warum ist das nicht so - ausgerechnet dort, wo jedes Wochenende mehr Menschen hingehen als in die Fußballstadien? Evangelium, das heißt soviel wie „Frohe Botschaft“. Doch warum ist die Stimmung in Messen und Gottesdienste meist so getragen? Ist sie ja nicht - zum Beispiel, wenn die Afrikaner feiern. Mehr mit Karl Wirtz, Länderreferent für Südafrika bei Misereor, und Ives vom Chor Christe Roi der frankophonen Gemeinde Düsseldorf.

INFO: Der Chor „Christ de Roi“ Düsseldorf der frankophonen Gemeinde in Düsseldorf zählt etwa 40 Sängerinnen und Sänger, zumeist afrikanische Studenten. Seit 2006 begleiten sie die Messen der Heilig-Geist-Kirche in Derendorf. Kontakt: Chorale Christ Roi, s/c Père Janusz Osowiecki, Ludwig-Wolker-Strasse 10; 40477 Düsseldorf, Tel. 0211 / 158 83 12, 0211 / 440 79 36. Mehr: http://chorale-christ-roi-duesseldorf.net, www.ccfdd.de

Das weltweit größte kirchliche Entwicklungshilfswerk Misereor unterstützt derzeit etwa 4.000 Projekte in 97 Ländern. Im vergangenen Jahr sammelte das Hilfswerk rund 51,1 Millionen Euro, etwa 18,9 Millionen Euro davon erbrachte die Kollekte. Es wurde 1958 von den deutschen katholischen Bischöfen auf Vorschlag des damaligen Kölner Kardinals Josef Frings als Aktion gegen Hunger und Krankheit in der Welt gegründet. Der Name bezieht sich auf das im Markus-Evangelium überlieferte Jesuswort „misereor super turbam“ (Ich erbarme mich des Volkes). Sitz des Hilfswerks ist Aachen. Zusammen mit Partnern in Afrika, Asien und Lateinamerika will Misereor Hilfe zur Selbsthilfe leisten. Das Werk prangert Ursachen von Armut und Unterentwicklung an und will in Deutschland das Bewusstsein für Not und Ungerechtigkeit in den Entwicklungsländern schärfen. Seit seiner Gründung brachte Misereor nach eigenen Angaben 5,8 Milliarden Euro für über 97.000 Projekte in 139 Ländern auf. Mehr unter www.misereor.de.

Zur Weltmeisterschaft im eigenen Land hat die Südafrikanische Katholische Bischofskonferenz die Internetseite „Kirche am Ball – Church on the Ball“ aus der Taufe gehoben. Unter www.churchontheball.com finden sich Nachrichten, Informationen zu den Stadien und Videos.


Hier der ganze Beitrag zum Hören:
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