Heute eröffnet das Internationale Katholische Missionswerk missio den Monat der Weltmission – diesmal in Hamburg. Im Zentrum der Aktionen und Gottesdienste steht das westafrikanische Land Senegal: Das Zusammenleben von Muslimen und Christen, die Situation von Flüchtlingen und die Situation von Frauen und Mädchen. Priester und Ordensleute aus dem Senegal berichten während des Monats in bundesweit rund 300 Veranstaltungen über ihre Arbeit.

INFO: Den bundesweiten Eröffnungsgottesdienst feiert der Hamburger Erzbischof Werner Thissen zusammen mit missio-Präsident Klaus Krämer und Gästen aus dem Senegal am Sonntag, 2. Oktober, um 10.00 Uhr im Mariendom. Im westlichsten Land Afrikas, wo knapp 650.000 Katholiken eine Minderheit von fünf Prozent bilden, leben Christen und Muslime friedlich zusammen. Trotz ihrer Minderheitensituation übt die katholische Kirche vor allem über das Schul- und Bildungssystem und ihre Gesundheitseinrichtungen einen großen gesellschaftlichen Einfluss aus.

Der Monat der Weltmission jährlich im Oktober ist die größte Solidaritätsaktion der katholischen Kirche. Er endet mit dem Sonntag der Weltmission am 23. Oktober, an dem bundesweit in allen katholischen Gottesdiensten Kollekten gehalten werden. Mit den Einnahmen werden die ärmsten Diözesen der Welt unterstützt. Das Hilfswerk missio unterstützt über 2.000 Projekte in mehr als 90 Partnerländern in Afrika, Asien und Ozeanien mit jährlich rund 70 Millionen Euro.

Mehr: missio, Goethestraße 43, 52064 Aachen, Tel. 0241 / 7 50 72 25, Internet: www.missio.de.

Bild: missio

he10025.wma