HOMESitemapImpressum

Home > Himmel & Erde  
Himmel und Erde
Bibelupdate: Mach Dir keine Sorgen

VON: CHRISTOF BECKMANN



Das niederrheinische Alpen ist seit vielen Jahren Heimat der karibischen Sängerin Judy Bailey. Sie liebt die Stelle aus dem Brief an die Philipper, wo gewarnt wird, sich ständig Sorgen über alles Mögliche zu machen. Niemand ist allein auf der Welt, jeder ist geliebt, gewollt und wertvoll, das ist die Botschaft eines ihrer Songs. Und das wünscht sie alle Menschen in Nordrhein-Westfalen …

INFO: Mit 17 begann sie Gitarre zu spielen, erste Lieder zu schreiben und schon erste eigene Produktion erhielt auf Barbados den begehrten Award „Gospel Album of the Year“. Zusammen mit der Reggae-Legende Eddy Grant („Gimme hope Joanna“, „Electric Avenue“ ...) produzierte Judy Bailey das Album „Between you and me“, nahm weitere Alben in Nashville, London oder Deutschland auf. In ihrer Geburtstadt London wurde sie nach einem achtjährigen Studium Psychotherapeutin, trat mit Konzerten und großen Festivalauftritten in mehr als 25 Ländern Europas, Amerikas, Afrikas, Asiens und in Australien auf. Im März ging die gebürtige Londonerin Judy Bailey auf Tour und stellte ihr inzwischen neuntes Album „Travelling” vor. Die 14 Songs auf der CD werden hauptsächlich von akustischen Instrumenten begleitet.

CD bestellen: Email an patrick@judybailey.com (CD für 17,50 plus 2,50 Versand; ab 2 CDs versandkostenfrei). Aktuelle Updates auch unter www.facebook.com/judybailey

Booking: JUDY BAILEY BOOKING, z.Hd. Natalie Depuhl, Bilker Allee 173, 40217 Düsseldorf, Tel: +49 178 440 3333, E-Mail: booking (at) judybailey.com, Internet: http://www.judybailey.com

Ihre Lieblingsstelle aus der Bibel steht im Brief des Hl. Paulus an die Philipper: „Freuet euch in dem Herrn allewege, und abermals sage ich: Freuet euch! Eure Güte lasst kund sein allen Menschen! Der Herr ist nahe! Sorgt euch um nichts, sondern in allen Dingen lasst eure Bitten in Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kundwerden! Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christus Jesus.“ (Philipper 4,4-7)

___________________________________________

Gemeinsames Grußwort
der beiden Kirchen zum Ramadan 2012

10. August 2012

„Ramadan Mubarak“

Liebe muslimische Gläubige,

zum Monat Ramadan und zum Großen Fest an seinem Ende senden wir Ihnen unsere herzlichen Glück- und Segenswünsche. Wieder ist ein ganzes Jahr mit Freud und Leid vergangen, in dem uns Gott durch seine Güte Wegweisung und Unterstützung hat zukommen lassen. Dankbar blicken wir zurück auf die vielen christlich-islamischen Begegnungen und Gespräche, die wir im vergangenen Jahr geführt haben. Möge auch im neuen Jahr eine Vielzahl von Initiativen und Dialogprojekten das Miteinander unserer beiden Religionen in Deutschland stärken und uns helfen, ein friedliches Miteinander zu wahren und jeglicher Gewalt im Namen der Religionen entgegenzutreten.

Wenn Sie, die muslimischen Gläubigen und Gemeinden, in diesem Jahr den Fastenmonat Ramadan begehen, werden fast zeitgleich die 30. Olympischen Sommerspiele eröffnet. Es spricht viel dafür, dass Christen und Muslime aus ihrem je eigenen Verständnis beim Fasten und anderweitig im Guten wetteifern, in Fairness und Friedfertigkeit. Der erhoffte Erfolg erfordert immer auch einen Verzicht auf liebgewordene Lebensgewohnheiten. Wer mag diesen Verzicht besser verstehen können als die Gläubigen, die im Monat Ramadan während des Tages auf Essen und Trinken verzichten, um sich verstärkt auf die Beziehung zu Gott zu konzentrieren, um im Koran nach Gottes Willen zu forschen und seiner in Ehrfurcht zu gedenken.

Auch uns Christen ist der Gedanke nicht fremd, für ein größeres Ziel andere Bedürfnisse zurückzustellen. Im Vertrauen auf Gott und seine Zusagen gehören das Fasten und der Verzicht daher auch zum Leben der Christen.

Im Namen der katholischen und evangelischen Christen in unseren Bistümern und Landeskirchen wünschen wir Ihnen, Ihren Familien und Gemeinden eine segensreiche Zeit, die den Glauben vertieft, die Gemeinschaft stärkt und die Begegnung ermöglicht. Möge der Monat Ramadan wieder eine Erfahrung sein, wie Gott die Welt verändert: Wie er die Finsternis erhellt und die Nacht zum Tag macht. Er macht Kleine groß und Reiche arm, vergibt die Schuld und schenkt Leben im Sterben. Möge sein Friede, der größer ist als unser Herz und der unser Begreifen übersteigt, alle Menschen seiner Gnade im Guten bestärken.

Ganz herzlich bitten wir Sie, mit uns Sorge zu tragen, dass unsere christlichen Glaubensschwestern und Glaubensbrüder in den Ländern, in denen die Muslime die Mehrheit bilden, einen gleichwertigen Ort in der Gesellschaft finden und ihrer Glaubensüberzeugung auch öffentlich Ausdruck geben können.

Wir danken Ihnen für die Gastfreundschaft während des Ramadans und erbitten für Sie und Ihre Gemeinden sowie für unser Land den Segen Gottes.

Erzbischof Hans-Josef Becker, Erzbistum Paderborn
Bischof Dr. Felix Genn, Bistum Münster
Erzbischof Dr. Joachim Kardinal Meisner, Erzbistum Köln
Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck, Bistum Essen
Landessuperintendent Dr. Martin Dutzmann, Lippische Landeskirche
Präses Annette Kurschus, Evangelische Kirche von Westfalen
Bischof Dr. Heinrich Mussinghoff, Bistum Aachen
Präses Dr. h.c. Nikolaus Schneider, Evangelische Kirche im Rheinland


Hier der ganze Beitrag zum Hören:
he08195.wma



Seite drucken...