Christentum, Judentum, Buddhismus, Islam, Hinduismus: In Köln gibt es einen Ort, der gleich alle fünf Weltreligionen miteinander verbindet: Initiator des „Gartens der Religionen“ ist der Katholische Verband Mädchen- und Frauensozialarbeit Köln (IN VIA), der sich um Menschen aus den unterschiedlichsten Kulturen kümmert …

INFO: Der deutschlandweit erste „Garten der Religionen“ liegt in der Kölner Südstadt, nur drei Minuten vom lauten Barbarossaplatz entfernt zwischen Gabelsbergerstraße und Eifelwall. Er wurde am 16. September 2011 in einem ehemaligen Klostergarten der Jesuiten eröffnet, angelegt von In Via, dem katholischen Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit in Köln, der hier seitdem seine Zentrale hat.

Auf einer Fläche von fast 1.800 qm wollen verschiedene kultur- und religionsübergreifende Symbole dazu anregen, über die eigene Herkunft und den eigenen Glauben nachzudenken. Die durch Wege miteinander verbundenen fünf Plätze der Weltreligionen – des Judentums, des Christentums und des Islams, des Hinduismus und des Buddhismus – laden dazu ein, Fremdes kennenzulernen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Damit will IN VIA Köln aus christlichem Selbstverständnis das alltägliche Zusammenleben im Sinne gegenseitigen und nachhaltigen Respekts verbessern.

Der Garten der Religionen ist montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Der Träger IN VIA Köln engagiert sich mit seinen Maßnahmen in Schulsozialarbeit, Arbeitsintegration und internationalen Projekten für die Wertschätzung religiöser Verschiedenheit offiziell eröffnet.

Kontakt: IN VIA Katholischer Verband für Mädchen- und Frauensozialarbeit Köln e.V., Stolzestraße 1a, 50674 Köln, Anne Plhak, Stabsstelle interreligiöser & interkultureller Dialog, Tel. 0221 / 47 28 711, E-Mail: anne.plhak(bei)invia-koeln.de, Internet: www.invia-koeln.de, www.garten-der-religionen-koeln.de

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