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Himmel und Erde
Schuldnerberatung braucht Rettungsschirm

VON: CHRISTOF BECKMANN



Nur eine Minderheit von zehn bis 15 Prozent der überschuldeten Haushalte könne derzeit in einer Beratungsstelle betreut werden. Allein in Nordrhein-Westfalen sind rund 1,6 Millionen Menschen überschuldet. „Es ist an der Zeit, für die Schuldnerberatung einen Rettungsschirm zu installieren“, ist in der aktuellen Ausgabe von „Caritas in NRW“ zu lesen.

INFO: Als überschuldet gilt derjenige, dessen Einkommen nach Abzug seiner Zahlungsverpflichtungen unterhalb des Existenzminimums liegt. Als Orientierungsgröße dienen hierzu die gesetzlich festgelegten Pfändungsfreigrenzen: Alleinstehend (1029,99 Euro), Verheiratet (1419,99 Euro), Verheiratet, zwei Kinder: 1849,99 Euro. Überschuldung ist häufig nicht nur ein materielles Problem, sondern hat oft weitreichende soziale Folgen bzw. Ursachen. Beispiele und Infos sind nachzulesen in der aktuellen Ausgabe von „Caritas in NRW“, der gemeinsamen Zeitschrift der Diözesan-Caritasverbände Aachen, Essen, Köln, Münster und Paderborn mit Sitz in Düsseldorf. Die Zeitschrift kann kostenlos angefordert werden bei Caritas in NRW, Lindenstr. 178, 40233 Düsseldorf, Fax 0211/51606625, oder per E-Mail: vertrieb(bei)caritas-nrw.de. Weitere Infos: www.caritas-nrw.de.

Unser Gesprächspartner: Willi Grave, Geschäftsführer des Caritasverbands Haltern e.V., Sixtusstr. 39, 45721 Haltern am See, Tel: 02364 - 10 90 20, Fax: 02364 - 10 90 44, E-Mail: begegnen@caritas-haltern.de, Internet: www.caritas-haltern.de/


Hier der ganze Beitrag zum Hören:
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