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Himmel und Erde
Familie: Liebe miteinander leben

VON: CHRISTOF BECKMANN



Heute, am Sonntag, 20. Januar 2013, begeht die Katholische Kirche in Deutschland den diesjährigen Familiensonntag. Er steht im Rahmen des Leitthemas „Ehe und Familie – Liebe miteinander leben“ unter dem Motto „Alles kommt ins Lot?“ Er stellt die Familien als Lebensort vor, an dem Themen des Glaubens, der Religion, der Hoffnung eine besondere Rolle spielen. Das trifft sich mit der gerade gestarteten Caritas-Jahreskampagne, die das Themen ebenfalls in den Mittelpunkt stellt. Sie engagiert sich ganz praktisch: Zum Beispiel mit Familienpatenschaften …

INFO: Zum diesjährigen katholischen Familiensonntag ist ein Heft mit Texten, Impulsen und Gebeten erschienen, das beim Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz bezogen werden kann. Zu beziehen über die Internetseite www.dbk.de (Rubrik: Veröffentlichungen) sowie auf der eigens für den Familiensonntag eingerichteten Internetseite www.ehe-familie-kirche.de.

Bei der aktuell eröffneten Jahreskampagne des Deutschen Caritasverbandes geht es um das Solidaritätspotenzial, das Familien selbst haben und um die Solidarität, die Familien unter Druck von anderen brauchen. Im Bundestagswahlkampf 2013 fordert der Deutsche Caritasverband die Parteien auf: Familien mit wenig Einkommen unterstützen, Arbeits-, Erziehungs- und Pflegezeiten abstimmen, Räume für Familie durch eine gute Infrastruktur schaffen, Eltern- und Familienbildung stärken. Die Kampagne ist Teil der dreijährigen Caritasinitiative „Solidarität und Zusammenhalt der Gesellschaft“ (2012–2014).
Mehr Infos auf der Kampagnenwebseite www.caritas.de/familie.

 

Amtseinführungen der US-Präsidenten

Heute schwört Barack Obama bei seiner Amtseinführung auf die Familienbibel, morgen vor einem Millionenpublikum auf die Bibeln von Abraham Lincoln und Martin Luther King. Der Eid und die Rede werden von nationalen Hymnen – diesmal gesungen von Beyoncé, Kelly Clarkson sowie James Taylor – Gebeten und Gottesdiensten umrahmt. Die Nordamerika-Historikerin Prof. Dr. Heike Bungert vom Exzellenzcluster „Religion und Politik“ der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) hat zahlreiche Inaugurationsfeiern anhand historischer Reden, Berichte, Fotos und Filme untersucht. „Allen Feiern ist gemeinsam, dass sie politische Programme legitimieren und nach einem aggressiven Wahlkampf die US-Gemeinschaft stärken sollen. (Zivil-)Religion spielt dabei eine zentrale Rolle“, so die die Wissenschaftlerin. Sie leitet am Exzellenzcluster das Forschungsprojekt C2-3 „Transzendente Gemeinschaftsstiftung in einer multireligiösen Gesellschaft: Die USA 1945-2005“, das zivilreligiöse Elemente in Wahlkämpfen und Amtseinführungen untersucht.

Kontakt: Zentrum für Wissenschaftskommunikation, des Exzellenzclusters „Religion und Politik“, Johannisstraße 1-4, 48143 Münster, Tel.: 0251 / 83-23376, Fax 0251 / 83-23246, religionundpolitik(bei)uni-muenster.de, www.religion-und-politik.de. Mehr: http://www.uni-muenster.de/Religion-und-Politik/aktuelles/2013/jan/Gastbeitrag_Bungert_Amtseinfuehrung.html


Hier der ganze Beitrag zum Hören:
he01205.wma



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