HOMESitemapImpressum

Home > Himmel & Erde  
Himmel und Erde
Kölner Generalvikar zu Ostern

VON: CHRISTOF BECKMANN / ANNETTE FLORIN



„Ich bin dankbar, dass ich glauben kann und ich könnte mir persönlich ein Leben ohne diesen christlichen Glauben gar nicht vorstellen, ich glaube, damit würde mein Leben saft- und kraftlos, würde blass und würde so Grau in Grau werden“, so beschreibt Stefan Heße, der Generalvikar des Erzbistums Köln, sein christlich geprägtes Leben. …

INFO: An Ostern feiern Christen die Auferstehung Jesu Christi. Die Botschaft von Kreuz und Auferstehung ist das Fundament des christlichen Glaubens. Kerngehalt ist, „dass am Ende das Leben über den Tod, die Wahrheit über die Lüge, die Gerechtigkeit über das Unrecht, die Liebe über den Hass und selbst über den Tod siegen wird“, so der Erwachsenen-Katechismus. Seit dem Konzil von Nizäa im Jahre 325 wird das älteste Fest der Christenheit am Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond gefeiert. Da die orthodoxe Kirche der Kalenderreform unter Papst Gregor XIII. 1582 nicht folgte, feiern Ost und West zumeist an unterschiedlichen Terminen. Die Liturgie der Osternacht nutzt viele Symbole, um den Auferstehungsglauben zu verdeutlichen: So wird zu Beginn des Gottesdienstes ein Feuer entzündet, das Christus als Licht der Welt versinnbildlicht. Eine Wassersegnung erinnert an die Taufe. (KNA)

Unser Gesprächspartner: Prälat Dr. Stefan Heße leitet seit dem 16. März 2012 das Generalvikariat des Erzbistums Köln, ist Ökonom des Erzbistums und Moderator der Kurie. Erzbischof Joachim Kardinal Meisner benannte ihn als Nachfolger von Generalvikar Dr. Dominikus Schwaderlapp, der am 25. März zum Weihbischof in Köln geweiht wurde.

Stefan Hesse, 1966 in Köln geboren, studierte nach dem Abitur 1986 Philosophie und Theologie in Bonn und Regensburg. 1993 wurde er im Hohen Dom zu Köln durch Erzbischof Joachim Kardinal Meisner zum Priester geweiht, war anschließend als Kaplan in St. Remigius in Bergheim an der Erft und ab 1997 als Repetent am Erzbischöflichen Theologenkonvikt Collegium Albertinum in Bonn tätig. 2001 promovierte er zum Doktor der Theologie mit einer Arbeit über die Theologie der Berufung bei Hans Urs von Balthasar. Seit 2003 arbeitet er im Generalvikariat, zunächst als Abteilungsleiter in der Hauptabteilung Seelsorge-Personal, deren Leitung er 2006 übernahm. Im gleichen Jahr wurde er auch Diözesanbeauftragter für Hörfunk und Fernsehen. Heße ist Mitglied des Diözesanverwaltungsrates und seit 2006 stellvertretender Generalvikar. 2011 wurde er in das Kölner Domkapitel berufen.

Mehr: www.erzbistum-koeln.de. Bild: Erzbistum Köln


Hier der ganze Beitrag zum Hören:
he03314.wma



Seite drucken...