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Himmel und Erde
Osternest gucken: Lebensraum Kirchturm

VON: CHRISTOF BECKMANN / JOHANNA RISSE



Ein Stück Schöpfung bewahren, indem man Platz für eine Holzkiste bereitstellt – im eigenen Kirchturm. So entsteht Lebensraum für Turmfalken und Schleiereulen. Das Projekt „Lebensraum Kirchturm“ des Naturschutzbundes NABU gibt es bundesweit - 650 Kirchen beteiligen sich daran, die meisten katholisch. Ein Blick in seltsame Osternester ...

INFO: 2007 begann der NABU gemeinsam mit dem Beratungsausschuss für das deutsche Glockenwesen mit der Aktion „Lebensraum Kirchturm“. Ziel der Aktion war und ist, Brutstätten für Turmfalken, Fledermäuse, Schleiereulen (Tyto alba), Dohlen und andere Arten in den Kirchtürmen zu erhalten, da sie Kirchen und andere Gebäude in Städten und Dörfern als Ersatz für natürliche Bruthöhlen in Felsen oder Bäumen nutzen. Kirchen, die sich besonders für den Artenschutz einsetzen, werden mit einer Urkunde ausgezeichnet und erhalten eine Plakette, die sie an ihrer Kirche anbringen können – in NRW sind es bislang 51.

Unsere Gesprächspartner: Pfarrer Günther Liewerscheidt von der Kirchengemeinde St. Servatius in Brühl-Kierberg hat einen Nistkasten für Wanderfalken angebracht, Pfarramtsekretär Michael Schüller in der Rochuskirche in Bonn-Duisdorf einen Nistkasten für Schleiereulen.

Infos zum Projekt: http://www.nabu.de/aktionenundprojekte/lebensraumkirchturm/aktion/


Hier der ganze Beitrag zum Hören:
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