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Himmel und Erde
„72-Stunden-Aktion“: Viele in Bewegung

VON: CHRISTOF BECKMANN



Mit Flashmob und Messe gab es gestern den großen Auftakt in München: Noch zwei Monate bis zur „72-Stunden-Aktion“, bei der auch 100.000 und mehr Kinder und Jugendlichen in ganz Nordrhein-Westfalen unter dem Motto „Uns schickt der Himmel“ die Welt ein bisschen besser machen wollen – das passt zur bundesweiten Eröffnung der Woche für das Leben 2013 heute. Mehr mit Tobias Agreiter, Chef vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend im Erzbistum Köln und aktiv im NRW-Landesvorstand zur bundesweit größten Sozialaktion...

INFO: Ab 13. Juni 2013 Punkt 17:07 Uhr werden Jugendgruppen in Nordrhein-Westfalen und in ganz Deutschland in 72 Stunden eine gemeinnützige Aufgabe lösen: „Uns schickt der Himmel – die 72-Stunden-Aktion des BDKJ“ läuft vom 13. bis 16. Juni 2013 erstmals bundesweit. Mitmachen können nicht nur katholische Jugendverbände, sondern auch Sportvereine, Feuerwehren, Chöre, Schulklassen und Jugendgruppen anderer Konfession, so Alexandra Horster, Landesvorsitzende des BDKJ NRW. Die Koordinierung der 72-Stunden-Aktion in NRW wird von den fünf BDKJ Diözesanverbänden des BDKJ in Aachen, Essen, Köln, Münster und Paderborn durchgeführt. Bei der letzten 72-Stunden-Aktion des BDKJ hatten im Jahr 2009 in Nordrhein-Westfalen rund 45.000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in 5 Bistümern mehr als 1.200 Hilfsprojekte realisiert. Hauptunterstützer der 72-Stunden-Aktion 2013 sind das Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend, die Deutsche Bischofskonferenz und das bischöfliche Hilfswerk MISEREOR. Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) ist der Dachverband von 15 katholischen Jugendverbänden in Nordrhein-Westfalen mit insgesamt 284.000 Mitgliedern. Er vertritt die Interessen von Kindern und Jugendlichen in Kirche, Staat und Gesellschaft. Weitere Infos unter www.72stunden.de. Video: http://www.72stunden.de/informieren/videotrailer-fuer-die-72-stunden-aktion.html

Woche für das Leben 2013
Die diesjährige Woche für das Leben (13.-20. April) wird am 13. April in Mannheim eröffnet. Im Mittelpunkt steht die Frage, was die Gesellschaft zusammenhält: Viele Menschen tragen zum Leben einer engagierten Zivilgesellschaft in freiwilligen Zusammenschlüssen, Nachbarschaftsinitiativen, Familienzentren, Freizeitvereinen und anderen institutionellen Einrichtungen bei. Unter dem Motto „Engagiert für das Leben: Zusammenhalt gestalten“ weist die Woche für das Leben auf die Notwendigkeit einer guten Gestaltung des Miteinanders im sozialen Nahbereich hin und würdigt die zahlreichen bereits gelungenen Beispiele. Mit der Initiative wollen die katholische und die evangelische Kirche seit mehr als 20 Jahren einen Beitrag zur Bewusstseinsbildung für den Wert und die Würde des menschlichen Lebens leisten. Die Premiere 1991 stand unter der Überschrift „Schutz des ungeborenen Lebens“. Nachfolgende Aktionswochen hatten Leitworte wie „Sinn satt Sucht“, „Menschenwürdig pflegen“, „Mit Kindern – ein neuer Aufbruch“ und „Die Würde des Menschen am Ende seines Lebens“. Geplant sind bundesweit Aktionen, etwa in Kirchengemeinden und kirchlichen Einrichtungen. Begründet wurde die „Woche für das Leben“ von der Deutschen Bischofskonferenz und dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK). 1994 schloss sich der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) an. Mehr: Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz, Kaiserstraße 161, 53113 Bonn, (02 28) 10 32 41, pressestelle@dbk.de, www.dbk.de), www.woche-fuer-das-leben.de

 


Hier der ganze Beitrag zum Hören:
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