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Himmel und Erde
Renovabis: Osteuropa-Hilfswerk wird 20

VON: CHRISTOF BECKMANN / KNA



Vor 20 Jahren entstand ein Hilfswerk, das den Menschen in den Staaten Mittel- und Osteuropas helfen sollte. 1993 gegründet auf Anregung des Zentralkomitees der deutschen Katholiken ZdK von den katholischen Bischöfen, unterstützte Renovabis mehr als 19.000 Initiativen von Projektpartnern mit rund 560 Millionen Euro. Eine Jubiläumsbilanz mit Hauptgeschäftsführer Pater Stefan Dartmann und Kardinal Joachim Meisner …

INFO: Das Hilfswerk Renovabis (von lat. „Du wirst erneuern“) mit Sitz in Freising ist eine Solidaritätsaktion der deutschen Katholiken mit den Menschen in Mittel- und Osteuropa. 1993 auf Anregung des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) von den deutschen Bischöfen gegründet, unterstützt es Projekte zur Erneuerung des kirchlichen und gesellschaftlichen Lebens in den ehemals kommunistischen Ländern. Die jährliche mehrwöchige bundesweite Renovabis-Pfingstaktion endet jeweils am Pfingstsonntag mit einer Kollekte in allen katholischen Gottesdiensten in Deutschland. Der diesjährige Eröffnungsgottesdienst findet am Sonntag, 28. April, mit Bischof Dr. Stephan Ackermann und Erzbischof Volodymyr Vijtyshyn aus Ivano-Frankivsk / Ukraine um 10.00 Uhr in Trier statt, der Abschluss ist in Passau.

Die Aktion steht 2013 unter dem Motto „Das Leben teilen - Solidarisch mit behinderten Menschen im Osten Europas“. 2012 förderte Renovabis laut Hauptgeschäftsführer Pater Stefan Dartmann SJ 828 Projekte in 28 Ländern Mittel-, Ost und Südeuropas mit insgesamt 26,54 Millionen Euro. Rund 45 Prozent der Fördermittel wurden für soziale Aufgaben, etwa 22 Prozent für Bildungs- und Medienprojekte und weitere 12 Prozent für die Förderung von Laienarbeit ausgegeben. Mehr im Internet: www.renovabis.de.


Hier der ganze Beitrag zum Hören:
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