In Rom kennt sie jeder: Ihre Gottesdienste sind proppevoll, sie kümmern sich um Arme, Gefangene Flüchtlinge. Aber es gibt sie längst in vielen Ländern weltweit. Die Gemeinschaft von Sant´Egidio. Bekannt durch ihre Internationalen Treffen, und ab heute tagen dort wieder über 400 Vertreter der großen Weltreligionen, der europäischen Politik und Kultur aus 60 Ländern. Auf dem Programm: Die Krise im Nahen Osten, Versöhnungsarbeit in Afrika, die Rolle der Religionen in Asien, die Zukunft Lateinamerikas, Migranten weltweit, Dialog zwischen Nichtgläubigen und Gläubigen, Gewalt gegen Frauen. Das Motto diesmal „Mut zur Hoffnung – Religionen und Kulturen im Dialog“. Wir haben uns schon mal in Rom ungehört. Pilger aus Mülheim an der Ruhr:

INFO: Vom 29. September bis 1. Oktober findet das 27. Internationale Treffen „Menschen und Religionen“ der Gemeinschaft Sant’Egidio statt. Unter dem Titel „Mut zur Hoffnung – Religionen und Kulturen im Dialog“ nehmen über 400 Vertreter der großen Weltreligionen, der europäischen Politik und Kultur aus 60 Ländern an öffentlichen Diskussionsrunden teil. Bei den mehr als 30 Einzelveranstaltungen geht es um den 50. Jahrestag von „Pacem in Terris“, die Krise im Nahen Osten, Versöhnungsarbeit in Afrika, die Rolle der Religionen in Asien, die Zukunft Lateinamerikas, Immigration, Gastfreundschaft und Integration, um Information im Dienst am Frieden, Dialog zwischen Nichtgläubigen und Gläubigen, den Wert des Lebens in Schwäche und Leid, den Segen eines langen Lebens, das Martyrium heute und um Gewalt gegen Frauen.

Sant'Egidio veranstaltet seine „Internationalen Friedenstreffen“ nach dem Vorbild der historischen Weltgebetstage für den Frieden in Assisi (1986 und 2010) von Johannes Paul II. (1978-2005) und Benedikt XVI. (2005-2013). Sie werden jedes Jahr in einer anderen Stadt organisiert, 2012 etwa in Sarajevo, in deutschen Städten zuvor in München (2011) und in Aachen (2003). Das Treffen gliedert sich in eine Eröffnungsveranstaltung am Sonntagnachmittag, 29. September, im Auditorium „Conciliazione“. Zahlreiche Foren finden in drei Arbeitseinheiten am 30. September und am 1. Oktober vormittags statt. Die Schlussveranstaltung des Treffens nach den Gebeten der verschiedenen Traditionen erfolgt am 1. Oktober abends auf der Piazza del Campidoglio. Dort wird der Friedensappell Rom 2013 verkündet.

Kontakt: Gemeinschaft Sant’Egidio, Piazza di S.Egidio 3/a, I-00153 Rom/Italien, Tel +39.06585661, Fax +39.065883625, E-Mail: com(bei)santegidio.org, info(bei)santegidio.de, Internet: www.santegidio.org,<s></s>

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