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Himmel und Erde
Das neue Gotteslob

VON: CHRISTOF BECKMANN



Rund 4 Millionen Exemplare mussten und müssen gedruckt werden – das neue katholische Gebet- und Gesangbuch wurde am ersten Adventssonntag 2013 in den katholischen Gemeinden Deutschlands, Österreichs und Südtirols eingeführt. Nach gut zehnjähriger Vorbereitungszeit wird das völlig neu konzipierte Gotteslob bis Ostern 2014 überall ausgeliefert sein. Nachgefragt bei Usern und Nichtusern ...

INFO: Das neue Gebet- und Gesangbuch enthält – wie das bisherige Gotteslob – einen sogenannten „Stammteil”, der für alle Diözesen gleich ist, und einen „Eigenteil”, der Texte, Lieder, Kehrverse etc. enthält, die in der jeweiligen Diözese für besonders wichtig erachtet wurden. Die Aufmachung des Buches ändert sich deutlich: Der Einband erhält ein grafisches Element und der Innenteil wurde – ähnlich wie die Schott-Messbücher – zweifarbig gestaltet. Wie bisher wird es eine Standard- und eine Großdruckausgabe geben. Die Auflage für alle Diözesen beträgt ca. 4 Mio. Etwa die Hälfte der Auflage lag bis zum 1.Advent vor, die andere Hälfte wird aufgrund von Problemen beim Druck erst im Zeitraum Ostern bis Juli 2014 lieferbar sein. Im Erzbistum Köln wird es zum Pfingstfest eingeführt, im Erzbistum Paderborn zum Juni 2014.

Das neue GOTTESLOB wird herausgegeben von der Deutschen Bischofskonferenz, der Österreichischen Bischofskonferenz und dem Bischof von Bozen-Brixen. An dem Gemeinschaftswerk GOTTESLOB hatten sich 37 Diözesen beteiligt. Nähere Informationen gibt es im Internet unter www.dbk.de/themen/gotteslob. Auf dem Internetportal www.gotteslob.katholisch.de kann man nach und nach alle Lieder des neuen Stammteils des GOTTESLOB anhören. In einem umfangreichen Videoprojekt der katholischen Chorvereinigung „Pueri Cantores” werden zurzeit rund 250 Lieder aus dem Stammteil neu aufgenommen. Etwa fünfzig Lieder stehen bereits online, die übrigen werden sukzessive bis Ostern veröffentlicht. Neben den „Pueri Cantores” arbeiten an dem Projekt das Deutsche Liturgische Institut, die Katholische Fernseharbeit und das Internetportal katholisch.de. Zu jedem Lied gibt es einen Videolink, der es ermöglicht, sich die vertonte Version anzuschauen und anzuhören. Darüber hinaus verweisen Textlinks zu weiterführenden Informationen, wie etwa zur Entstehungsgeschichte einzelner Lieder.


Hier der ganze Beitrag zum Hören:
HE12085.wma



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