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Himmel und Erde
Syrien-Flüchtlinge werden in Bonn aufgenommen

VON: JOHANNA RISSE



Frohsinn ist Trumpf dieser Tage, aber den teilen aus verschiedenen Gründen natürlich nicht alle. Aber Teilen ist schon mal ein guter Ansatz, damit auch andere sich freuen können. Wenn sie z.B. bei uns Zuflucht suchen – weil sie aus Syrien zu uns kommen – und hier Menschen finden, die helfen. Denn nach NRW dürfen sie zwar kommen - aber nur, wenn die Verwandten die Lebenshaltungskosten tragen. Ein schönes Projekt zeigt: Freude kann man wirklich teilen...

INFO: Kurz vor Weihnachten bat Pastoralreferent Guido Zernack vor dem
 Schlusssegen der Messe in der Pfarrei St. Rochus, St.Augustinus
 und St.Edith Stein in Bonn-Duisdorf um Hilfe für dem Bürgerkrieg in Syrien entkommene Flüchtlinge. Ahmad Kiwan und seine Frau Kathleen, ein im Pfarrbezirk beheimateter
 Deutscher mit syrischen Wurzeln, suchten Unterstützung für seine Angehörigen.

 Sie dürfen wie 5.000 syrische Bürgerkriegsflüchtlinge nach Deutschland kommen - nach NRW weitere 1.000 Menschen – wenn sich Verwandte um ihren Unterhalt kümmern. Die Bonner Gemeinde will der Familie
 des 37-jährigen Wirtschaftsinformatikers helfen und hat einen Arbeitskreis aus 20 Ehrenamtlichen gegründet, der sich um Flüge, Wohnraum,
Hausrat, Nahrung, winterfeste Kleidung, Hilfe bei Behördengängen und
 bei der Arbeitsbeschaffung kümmert. Gefragt sind Geldspenden für Miete, Flugtickets und monatlichen Unterhalt von rund 10.000
Euro.

Geldspenden, um die Eheleute Kiwan bei einmaligen Kosten (Flugkosten, Ausstattung der Wohnungen) und bei laufende Kosten zu unterstützen (Miete, Unterhalt, Verpflegung,…), können gegen Spendenquittung als Einzelspenden oder zur Sicherung der Kosten als monatlicher Dauerauftrag getätigt werden: Katholische Kirchengemeinde St. Rochus und Augustinus, VR-Bank Bonn, IBAN: DE 54 3816 0220 6101 7990 16, BIC: GENODED1HBO, (Kto-Nr. 610 17 99 016, BLZ: 381 602 20), Stichwort: ‚Flüchtlinge‘.

Ansprechpartner: Guido Zernack, E-Mail: guido.zernack(at)au-ro-ed.de. Hilfe bei der Jobsuche: Die Flüchtlinge haben eine Arbeitserlaubnis. Es ist allerdings schwer, eine Arbeit für sie zu finden, da sie erst die deutsche Sprache lernen müssen. Die meisten sprechen aber gut englisch. Die Gemeinde ist dankbar für alle Jobangebote, damit die Flüchtlinge zu ihrem Unterhalt beitragen können. Kontakt: Kurt Hägerbäumer, E-Mail: kurt.haegerbaeumer@gmx.de, Tel. 0178 / 33 70 99 1, für Wohnraum: Ahmad Kiwan, E-Mail: kiwan1@gmx.de. Informationsflyer: Hier zum DOWNLOAD; alle Infos zum „Netzwerk Syrien“ im Internet: http://www.au-ro-ed.de/syrienhilfe/netzwerk-syrienhilfe.html


Hier der ganze Beitrag zum Hören:
HE1403022.mp3



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