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Augenblick mal
Caritas: Hilfe für Armenien

VON: CHRISTOF BECKMANN



Vor 20 Jahre wurden im ältesten christlichen Staat der Erde die Strukturen der katholischen Kirche neu organisiert. Zwar sind die Katholiken in Armenien, einem der großen Verlierer nach dem Zerfall der Sowjetunion, in der Minderheit, doch freuten sie sich jetzt über Besuch aus NRW. Und über gute Kontakte zur Caritas ….

INFO: Alfred Hovestedt, Pressesprecher des Diözesan-Caritasverbands im Erzbistum Köln, hat in Armenien Kinder- und Jugendprojekte in der zweitgrößten Stadt Armeniens, Gumry, und in Vanadzor besucht. Dort werden Kinder und Jugendliche häufig von ihren Eltern in völlig unzureichend ausgestattete staatliche Heime gegeben, weil sie dort immer noch besser versorgt werden, als ihre Eltern es ihnen bieten können. Caritas international unterstützt hier zwei Programme „Little Prince“ und „Crossing Roads“. Nach dem verheerenden Erdbeben von 1988 mit 25.000 Toten und über einer Million Obachlosen leben auch heute noch viele Tausend Menschen in behelfsmäßigen Baracken. Mit Unterstützung der Caritas in Deutschland hat die armenische Caritas die Projekte „Home care für elderly“ und „Warm Winter“ initiiert, um das Überleben der Menschen zu sichern. Verbessert werden sollen die Lebens- und Gesundheitsbedingungen vor allem alter und bedürftiger Menschen durch häusliche Pflegedienste. Die Caritas sorgt für Heizmaterial, Lebensmittel, Seife, Kleidung, psychologische Begleitung, medizinische Ambulanz, Poliklinik, Fortbildung und Schulung der Mitarbeiter, Netzwerkarbeit und Nachbarschaftshilfe.

Kontakt: Caritas International, Internet: www.caritas-international.de, Spendenkonto: Kto-Nr. 202, Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe, BLZ 660 205 00.


Hier der ganze Beitrag zum Hören:
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