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Augenblick mal
Don Bosco – ein Heiliger für heute

VON: CHRISTOF BECKMANN



1922 kamen die ersten Don Bosco-Schwestern nach Deutschland: Im Industriegebiet an der Ruhr gründeten sie ihren ersten Konvent – auf den Spuren des Hl. Don Bosco. Er begann mit seiner Arbeit für Kinder und Jugendliche in Norditalien – sein Werk besteht heute in 130 Ländern rund um die Welt …

INFO: Schwester Birgit, Jahrgang 1963, ist gelernte Elektrotechnikerin und arbeitete im Fernmeldewesen bei den Verkehrsbetrieben der Stadt München. Sie ist seit 20 Jahren Don Bosco-Schwester, legte vor 10 Jahren die Ewigen Gelübde ab und schloss sich der Gemeinschaft der „Töchter Maria Hilfe der Christen“ ganz an. Derzeit ist die Missionsprokuratorin, Webmasterin und Mitglied mehrerer Ordensgremien. Der 1872 in Turin von Don Giovanni Bosco gegründete Orden ist der größte Frauenorden unter einer Generaloberin zählt rund 14.000 Schwestern weltweit in über 1.500 Niederlassungen und in 92 Ländern.

Kontakt: Sr. Birgit Baier, FMA, Missionsprokur der Don Bosco Schwestern, Theodor-Hartz-Str. 3, 45355 Essen, Tel. 0201 / 615 43 17, Tel. 02054 / 93760-32 (privat), Mobil 0173 / 72 63 501, Fax 0201 / 201 -615 43 89, E-Mail: mission(bei)donboscoschwestern.de oder sr.birgit(bei)fmamission.de, Internet: http://www.donboscoschwestern.de, http://www.fmamission.de.

Die Salesianer Don Boscos (lat. Societas Sancti Francisci Salesii, Abk. SDB, „Gesellschaft des heiligen Franz von Sales“); kath. Ordensgemeinschaft, gegründet 1859 in Turin von dem italienischen Jugendseelsorger Giovanni Don Bosco (*16. August 1815, † 31. Januar 1888 in Turin). Der Priester, Jugenderzieher und Ordensgründer sammelte hilfsbedürftige Mädchen und Jungen und bemühte sich um ihre schulische, berufliche und religiöse Bildung. Trotz großer Schwierigkeiten mit kirchlicher Obrigkeit und staatlicher Zurückweisung gewann Don Bosco viele Mitarbeiter. 1859 gab Don Bosco seinen Priestern und Brüdern eine Lebensregel, die 1874 von Papst Pius IX. anerkannt wurde. Seine neu gegründete Ordensgemeinschaft nannte er „Salesianer“: zeitlebens war Don Bosco von Franz von Sales fasziniert. Von Papst Pius XI. (1922–1939) wurde Don Giovanni Bosco 1934 heilig gesprochen. Sein Gedenkfest ist am 31. Januar.

In Deutschland arbeiten die Salesianer Don Boscos seit 1916, derzeit mit rund 400 Ordensangehörigen in etwa 40 Niederlassungen. Sitz der Deutschen Provinz ist München. Der Orden unterhält bundesweit 35 Einrichtungen der Erziehungshilfe und Berufsbildung, Schulen, Jugendwohnheime und Einrichtungen der offenen Jugendarbeit in Brennpunktgebieten. Im oberbayerischen Benediktbeuern befindet sich ein Aktionszentrum, das Zentrum für Umwelt und Kultur, eine Jugendherberge sowie die Philosophisch-Theologische Hochschule des Ordens, in Bonn die Missionsprokur. Die Salesianer beschäftigen in Deutschland rund 1.600 Mitarbeiter. Als zweitgrößter Männerorden und drittgrößte Ordensgemeinschaft der katholischen Kirche engagiert sich die Gemeinschaft heute mit über 16.000 Mitgliedern in über 1.700 Niederlassungen in etwa 130 Ländern für benachteiligte Kinder und Jugendliche. Weltweit betreiben die Salesianer 741 Grundschulen, 1085 Sekundarschulen, 138 technische Gymnasien, 778 Berufsausbildungszentren.

Mehr zu Don Bosco und den Salesianern (SDB): www.salesianer.de, www.donbosco.de, www.come-to-bosco.eu, http://www.donboscomission.de, www.donbosco.de


Hier der ganze Beitrag zum Hören:
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