Extreme Belastungen, im Beruf zum Beispiel, können ganz schön verändern: Da ist oft Hilfe gefragt – doch viele Betroffene neigen zur Isolation, so die Caritas Moers-Xanten. Sie bietet über ihre Beratungsstellen Kontakte zu Ärzten, Kliniken, offenen Tageseinrichtungen oder Selbsthilfegruppen bis zum betreuten Wohnen.
INFO: „Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert psychische Gesundheit als „Zustand des Wohlbefindens, in dem der Einzelne seine Fähigkeiten ausschöpfen, die normalen Lebensbelastungen bewältigen, produktiv und fruchtbar arbeiten kann und imstande ist, etwas zu seiner Gemeinschaft beizutragen“, so steht es in den Informationen der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN): „Krankheiten wie Bluthochdruck oder Diabetes mellitus sind in der Bevölkerung sehr weit verbreitet, genauso verhält es sich mit allen psychischen Erkrankungen. Innerhalb eines Jahres erkranken 9 % aller Menschen in Deutschland an einer psychischen Störung wie zum Beispiel Angststörungen, Depression, Psychosen oder Suchtkrankheit. Auf die gesamte Lebenszeit bezogen ist jede zweite Frau und jeder dritte Mann mindestens einmal psychisch krank. Dies zeigt, dass psychische Erkrankungen ebenfalls zu den Volkskrankheiten zu zählen sind.“ (Keine Gesundheit ohne psychische Gesundheit, 2009). Adresse: DGPPN Hauptgeschäftsstelle Berlin, Reinhardtstraße 14, 10117 Berlin, Tel.: 030 / 240 47 72-0, Fax: 030 / 240 47 72-29, E-Mail: sekretariat(bei)dgppn.de, Internet: www.dgppn.de.
Unser Gesprächspartner: Henric Peeters, Caritasverband Moers-Xanten e.V., Geschäftsstelle Neustr. 35, 47441 Moers, Tel. 02841 / 90 10-30 oder 90 10-0, Fax 02841 /90 10-70, E-Mail: henric.peeters@caritas-moers-xanten.de. Der Caritasverband Moers-Xanten e.V. ist zuständig für Moers, Neukirchen-Vluyn, Kamp-Lintfort, Rheinberg, Alpen, Sonsbeck und Xanten. Internet: www.caritas-moers-xanten.de.
Hier der ganze Beitrag zum Hören:
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