Gestern war der Welternährungstag. Für Tim Engel ein ganz besonderer Tag, denn er setzt sich für ein Menschenrecht auf Nahrung ein. Er meint: „Es ist ein unerträglicher Skandal, dass es tatsächlich heutzutage noch Menschen gibt, die ums Überleben kämpfen, ums physische Überleben, die Hunger haben, solch extremen Hunger, dass sie jeden Tag aufs Neue fürchten müssen, den nächsten Tag nicht zu erleben.“

INFO: Tim Engel ist Jurist und Staatsanwalt engagiert sich ehrenamtlich für das Grundrecht aller Menschen auf Nahrung. Er ist Vorstandsmitglied bei FIAN, dem FoodFirst Informations- und Aktions-Netzwerk. Es wurde 1986 gegründet und setzt sich als internationale Menschenrechtsorganisation dafür ein, dass alle Menschen frei von Hunger leben und sich eigenverantwortlich ernähren können. FIAN tut das auf der Basis internationaler Menschenrechtsabkommen, insbesondere des Paktes über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Menschenrechte. FIAN besitzt Beraterstatus bei der UNO und nimmt so Einfluss auf die Weiterentwicklung des internationalen Rechtssystems. In konkreten Fällen von Menschenrechtsverletzungen unterstützt FIAN die Betroffenen mittels internationaler Protestbriefaktionen, Kampagnen und langfristiger Fallarbeit durch die FIAN-Gruppen. FIAN-Deutschland ist Teil von FIAN-International mit Mitgliedern in 60 Staaten Afrikas, Amerikas, Asiens und Europas. Hier erfahren Sie mehr über FIAN und können sich auch zu Seminaren zum Thema anmelden: http://www.fian.de/fian/index.php?option=com_frontpage&Itemid=1

Ein Beitrag der Evangelischen Kirche / Redaktion PEP.

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