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Augenblick mal
„War Beuys ein frommer Künstler?“

VON: CHRISTOF BECKMANN


„Kunst kommt von Können“, erklärten die einen. Andere predigten: „Alles ist Kunst!“ Besonders er, ein Professor aus NRW, der weltweit für Unruhe sorgte. Jahrzehntelang brachte er die Szene durcheinander und brach endgültig mit allem, was bis dahin im Kunstbetrieb als „heilig“ galt. Bis heute nervt er oder fasziniert. Denn seine Werke haben ihn längst überlebt: Joseph Beuys und sein Werk bieten bis heute Diskussionsstoff. Doch oft taucht auch das Kreuz in seinen Arbeiten auf. Beuys behandelt Leben, Veränderung, Vergänglichkeit, Tod. War Beuys ein frommer Künstler? Der Frage sind Katholische Landfrauen jetzt in Schloss Moyland in Kalkar nachgegangen ...

INFO: Eine Aktionswoche der Katholischen Frauengemeinschaft (kfd) im Bistum Münster, die unter dem Titel „Leidenschaftlich glauben und leben“ stand, nahm die Katholische Landfrauenbewegung (KLFB) zum Anlass für einen Besuch im Museum Schloss Moyland und erhielten dort einen Einblick in sein umfangreiches Gesamtwerk. Im Mittelpunkt stand die Frage, ob Josef Beuys (1921-1986) ein frommer Künstler war. Beuys wuchs in einem bäuerlich katholisch geprägten Klima am Niederrhein auf. Seine frühen Werke beschäftigen sich intensiv mit Christus und der Trilogie vom Leiden, Sterben und der Auferstehung. Die Katholische Landfrauen-Bewegung (KLFB) ist eine Gruppierung innerhalb der kfd, die im Bistum Münster 160.000 Mitglieder zählt. Den Anstoß zur Gründung gab 1957 Bischof Michael Keller. Kontakt: Katholische Landfrauenbewegung (KLFB), Rosenstr. 16, 48143 Münster, Tel. 0251 / 495470, Fax 0251 / 4956101, E-Mail: kfd(at)bistum-muenster.de, Internet: http://www.kfd-muenster.de/index.html .


Hier der ganze Beitrag zum Hören:
am1014.wma



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