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Augenblick mal
Letzte Hoffnung: Maria Veen

VON: CLAUDIA WEISS



Es herbstet langsam eindeutig – Blätter fliegen, und ganz so sommerlich sind die Temperaturen schon gar nicht mehr. Manche Tage laden wirklich schon fast zum Glühwein ein. Was aber für die einen ein munteres Aufwärmmanöver ist, bedeutet allerdings für andere eine besondere Herausforderung. Wie jede Cognacbohne und viele Arzneimittel. Denn gegen ihre Krankheit hilft nur eiserner Wille: Inmitten der Parklandschaft des Münsterlandes verbergen sich dramatische Schicksale. Menschen, die jahrelang auf der Straße lebten, versuchen nun in Maria Veen einen neuen Anfang. Ein Besuch vor Ort zum Caritas-Jahresthema 2009 „Soziale Manieren für eine bessere Gesellschaft“ …

INFO: Haus Maria Veen in Reken im südlichen Münsterland an der Grenze zum Ruhrgebiet ist eine Einrichtung der stationären Wohnungslosenhilfe mit angeschlossenem Altenheim. Träger ist der Verein für katholische Arbeiterkolonien in Westfalen (Geschäftsführer: Dr. Franz-Josef Post, Breul 27, 48143 Münster, Tel. 0251 / 23 49 44, Fax 02 51 / 23 67 63, E-Mail: office@katholische-arbeiterkolonien-westfalen.de). Moderne Einzelzimmern und 8 Doppelzimmer bieten Männern in besonderen sozialen Schwierigkeiten oder in anderweitigen Notlagen Gelegenheit, befristet oder auch auf Dauer ein neues Zuhause zu finden. Es gibt kompetente sozialpädagogische Beratung, medizinische und hauswirtschaftliche Hilfe, Trainingsgruppen sowie seelsorgerische Angebote, die allen Bewohnern offen stehen, die eine selbst verantwortete Perspektive für Ihre Zukunft entwickeln wollen. In der Land- und Viehwirtschaft, der Gärtnerei, der Schreinerei, Montage, Maschinenwerkstatt, Bäckerei, Küche, Hauswirtschaft, Haustechnik, Wäscherei sowie in der Verwaltung bestehen in Begleitung qualifizierter Arbeitsanleiter Beschäftigungsmöglichkeiten, die der Tagestrukturierung dienen, einen Zuverdienst ermöglichen und auf den allgemeinen Arbeitsmarkt vorbereiten. Internet: http://www.haus-maria-veen.de

„Soziale Manieren“ …ist das das diesjährige Thema der Caritas-Jahreskampagne. Hier zur Kampagnenwebsite www.soziale-manieren.de mit dem aktuellen KINO-SPOT. Mehr Respekt für Menschen am Rande fordert auch die Caritas in NRW. Die Zeitschrift "Caritas in NRW" kann kostenlos angefordert werden bei Caritas in NRW, Kaiserswerther Str. 282 –284, 40474 Düsseldorf, Fax: 0211/51606625, oder per E-Mail: vertrieb(bei)caritas-nrw.de. 


Hier der ganze Beitrag zum Hören:
am1013.wma



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