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Augenblick mal
Pastor Marco Bralic: 20 Jahre nach dem Mauerfall

VON: CHRISTOF BECKMANN / LENA HARMSEN


Heute ist der „Tag der Vereinten Nationen“, auch UNO genannt. Und die tut sich schwer mit vielen aktuellen, drängenden Problemen in der Welt. Ob es der Hunger ist, unter dem so viele Menschen wie nie zuvor leiden – oder ob es die vielen Konflikte weltweit sind. So viele, dass manche auch schnell in Vergessenheit geraten. Selbst ein Krieg in Europa, der so lange auch noch nicht her ist: Als in Deutschland Wiedervereinigung gefeiert wurde, brach in Kroatien der Krieg aus. Damals wurde Marco Bralic Priester. Nach dem Krieg kam der Seelsorger nach Deutschland und entschied sich zu bleiben…

Unser Gesprächspartner: Marco Bralic, 1963 in Kastela (Kroatien) geboren, besuchte nach der Grundschule ein Franziskanisches Gymnasium und entschied sich nach dem Abitur, Franziskaner und Priester zu werden. Nach Noviziat im Kloster auf der Insel Visovac und einem Jahr in der Jugoslawischen Armee begann er mit dem Studium der Theologie und Philosophie in Dalmatien. 1989 zum Priester geweiht, war er zunächst Pastor in zwei Dörfern in Dalmatien, dann in Sibenik. Nach dem Krieg renovierte er mit seiner Gemeinde Kirche und Pfarrhaus, wurde anschließend für ein Jahr nach Köln zur kroatischen katholischen Mission entsandt. 1995 kam er ins Bistum Essen nach Essen-Burgaltendorf, dann Essen-Rüttenscheid. Seit 2007 ist er Pastor der Gemeinde St. Antonius in Oberhausen Alstaden. Kontakt: Gemeinde St. Antonius, Antoniusplatz 4, 46049 Oberhausen, Tel. 0208 / 84 37 78, Fax 0208 / 84 85 635, Email: St.Antonius.Oberhausen-Alstaden(bei)bistum-essen.de, Homepage der Pfarrei: http://www.herz-jesu-ob.de/


Hier der ganze Beitrag zum Hören:
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