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Augenblick mal
Bibelupdate: Alles kann, wer glaubt

VON: VERENA FROHNERT


Früher nannte man sie „Kartoffelferien“, aber das waren die Zeiten, wo man auf die Kinder bei der Kartoffelernte nicht verzichten konnte. Ferien aber im Herbst gibt es immer noch, auch wenn sie bald zu Ende gehen. Noch sind die Schulen überall ganz verwaist, keine Menschenseele tummelt sich dort – manchmal aber doch: Rüdiger Göbel, Schulleiter am Bischöflichen Gymnasium in Essen-Stoppenberg, hat eine Bibelstelle, die für ihn eine besondere Bedeutung hat: Eine Stelle aus dem Markusevangelium: „Alles kann, wer glaubt“ ….

Unser Gesprächspartner: Rüdiger Göbel übernahm am 26. Juni 2009 die Schulleiterstelle am Gymnasium am Stoppenberg. Er vertritt die Fächer Biologie und Erdkunde und unterrichtete zuvor am Collegium Augustianum in Goch-Gaesdonck und nahm dort eine Funktionsstelle als Oberstufenkoordinator wahr. Herr Göbel ist verheiratet, hat zwei Kinder und wohnt mit seiner Familie in der Nähe von Kevelaer.
Kontakt: Bischöfliches Gymnasium am Stoppenberg, Im Mühlenbruch 51, 45141 Essen, Tel. 0201 / 8310044, Fax 0201 / 8310042, E-Mail: ruediger.goebel(bei)bistum-essen.de, Homepage des Gymnasiums am Stoppenberg in Essen: http://www.gymnasium-am-stoppenberg.de/cms/

Die Bibelstelle „Alles kann, wer glaubt“ findet sich im Markusevangelium, 9. Kapitel, Vers 23: „Die Heilung eines besessenen Jungen“: 14 Als sie zu den anderen Jüngern zurückkamen, sahen sie eine große Menschenmenge um sie versammelt und Schriftgelehrte, die mit ihnen stritten. 15 Sobald die Leute Jesus sahen, liefen sie in großer Erregung auf ihn zu und begrüßten ihn. 16 Er fragte sie: Warum streitet ihr mit ihnen? 17 Einer aus der Menge antwortete ihm: Meister, ich habe meinen Sohn zu dir gebracht. Er ist von einem stummen Geist besessen; 18 immer wenn der Geist ihn überfällt, wirft er ihn zu Boden und meinem Sohn tritt Schaum vor den Mund, er knirscht mit den Zähnen und wird starr. Ich habe schon deine Jünger gebeten, den Geist auszutreiben, aber sie hatten nicht die Kraft dazu. 19 Da sagte er zu ihnen: O du ungläubige Generation! Wie lange muss ich noch bei euch sein? Wie lange muss ich euch noch ertragen? Bringt ihn zu mir! 20 Und man führte ihn herbei. Sobald der Geist Jesus sah, zerrte er den Jungen hin und her, sodass er hinfiel und sich mit Schaum vor dem Mund auf dem Boden wälzte. 21 Jesus fragte den Vater: Wie lange hat er das schon? Der Vater antwortete: Von Kind auf; 22 oft hat er ihn sogar ins Feuer oder ins Wasser geworfen, um ihn umzubringen. Doch wenn du kannst, hilf uns; hab Mitleid mit uns! 23 Jesus sagte zu ihm: Wenn du kannst? Alles kann, wer glaubt. 24 Da rief der Vater des Jungen: Ich glaube; hilf meinem Unglauben! 25 Als Jesus sah, dass die Leute zusammenliefen, drohte er dem unreinen Geist und sagte: Ich befehle dir, du stummer und tauber Geist: Verlass ihn und kehr nicht mehr in ihn zurück! 26 Da zerrte der Geist den Jungen hin und her und verließ ihn mit lautem Geschrei. Der Junge lag da wie tot, so dass alle Leute sagten: Er ist gestorben. 27 Jesus aber fasste ihn an der Hand und richtete ihn auf, und der Junge erhob sich. 28 Als Jesus nach Hause kam und sie allein waren, fragten ihn seine Jünger: Warum konnten denn wir den Dämon nicht austreiben? 29 Er antwortete ihnen: Diese Art kann nur durch Gebet ausgetrieben werden.


Hier der ganze Beitrag zum Hören:
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