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Augenblick mal
Kreuzwege: St. Maria Magdalena in Goch

VON: HOLGER THISSEN



Goch, rund 15 Kilometer nördlich von Kevelaer, ist ein Katzensprung für Pilger. Dass dort der heilige Arnold Janssen geboren und getauft wurde, wäre schon allein Grund, die Kirche St. Maria Magdalena zu besuchen. Es gibt aber noch einen weiteren: Gerd Uhlenboom besucht gerne den Kreuzweg, den Pfarrer Günter Hoebertz vorstellt.

INFO: Goch, wo der Gründer der Steyler Missionare, Arnold Janssen, geboren und getauft wurde, ist seit seiner Heiligsprechung im Mai 2005 Wallfahrtsort. Seine Taufkirche St. Maria Magdalena ist erstmals 1323 erwähnt. Die Innenausstattung und das Archiv der ursprünglich dem Stadtpatron St. Georg geweihten Kirche wurde 1625 durch holländische Soldaten beim so genannten „Bildersturm“ zerstört. Im 18. und 19. Jahrhundert verursachten Blitzeinschläge und Brände große Schäden, 1915 eine Gasexplosion, im Zweiten Weltkrieg Bombardierung und Sprengungen. Großes Aufsehen erregte der Einsturz des Kirchturms am 24. Mai 1993 und die damit verbundenen Zerstörungen. Immer wieder baute Gemeinde ihre Kirche wieder auf und schmückte sie mit alten und neuen Kunstwerken. So brachte man in der Kirche 1850 einen Kreuzweg an, der auf 14 Stationen aus Baumberger Sandstein sehr plastisch den Leidensweg Christi zeigt. 2003 wurde der weit sichtbare neue moderne Turm fertig gestellt. Seit der Fusion im Mai 2005 ist die Kirche Pfarrkirche für die Stadtgemeinde St. Arnold Janssen mit etwa 12.000 Gemeindemitgliedern. Hier befinden sich das Pfarrbüro und ein Pfarrheim der Gemeinde, zudem ist hier der Wohnsitz des Pfarrers. Unser Gesprächspartner waren Pfarrer Günter Hoebertz und Gerd Uhlenboom.
Kontakt: St. Arnold Janssen, Goch: Pfarrkirche St. Maria Magdalena, Kirchhof 10, 47574 Goch, Tel. 02823 / 7126, Fax 02823 / 87221, E-Mail: starnoldjanssen-goch(bei)bistum-muenster.de, Internet: www.st-arnold-janssen.de; siehe auch: » http://de.wikipedia.org/wiki/Pfarrkirche_Maria-Magdalena_(Goch)


Hier der ganze Beitrag zum Hören:
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