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Augenblick mal
Vorgestellt: Willi Fährmann

VON: MARTIN LÄTZEL



Heute haben alle, die Georg heißen, Namenstag. Dazu gibt es in Spanien eine uralte Tradition, nach der man an diesem Tag zwei Sachen verschenkt: Rosen und Bücher. Das hat die UNO aufgegriffen und diesen Tag zum Internationalen „Welttag des Buches“ gemacht. Nun gibt es einen Schriftsteller, nach dem schon zu Lebzeiten in NRW fünf Schulen benannt wurden – nicht, weil er früher auch Lehrer war, sondern weil es wahrscheinlich kaum ein Kind gibt, das noch nie ein Buch von ihm gelesen hat. Und davon gibt es viele – er ist ein Niederrheiner - wie er im Buche steht: In diesem Jahr wird er 80, der Schriftsteller Willi Fährmann, gebürtig aus Duisburg, gelernter Maurer, später Lehrer und Schulrat. Heute lebt er in Xanten. Der Kirche ist Fährmann bis heute tief verbunden. Was ihm der Glaube bedeutet? Einatmen...ausatmen. Nachgefragt am Welttag des Buches …

INFO: Willi Fährmann (* 18. Dezember 1929 in Duisburg), bekannter deutscher Kinder- und Jugendbuchautor, wurde in Duisburg geboren. Er begann 1946 zunächst eine Lehre als Maurer, holte das Abitur an einer Abendschule nach und begann in Münster und Oberhausen mit dem Studium der Pädagogik. Ab 1953 arbeitete er als Lehrer an einer Volksschule in Duisburg und wurde 1963 als Schulleiter und späterer Schulrat nach Xanten berufen. Viele von Fährmanns Büchern sind in der Zeit des Nationalsozialismus angesiedelt, doch greift Fährmann auch andere Themen auf. 1962 erschien „Das Jahr der Wölfe“ als erste Buch-Veröffentlichung Fährmanns im „Arena Verlag“. Weitere Veröffentlichungen folgten, darunter „Kristina, vergiss nicht“, die Geschichte eines deutsch-polnischen Mädchens, welches in Polen als Deutsche und in Deutschland als Polin geächtet wird. Auch die Stadt Xanten diente Fährmann des Öfteren als Motiv für seine Bücher. Fährmann, der vielfach ausgezeichnet wurde, ist Mitglied des P.E.N..


Hier der ganze Beitrag zum Hören:
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