„Mensch, wo bist du?“ unter diesem Thema beginnt heute Abend der viertägige Deutsche Evangelische Kirchentag in Bremen. 100 000 Dauerteilnehmer aus ganz Deutschland sind unterwegs zu dem Event evangelischer Christen. Unter Ihnen auch Petra Bosse-Huber. Sie ist Vizepräses der Evangelischen Kirche im Rheinland und: Sie hat heute eine ganz besondere Aufgabe. Sie predigt – auf dem Marktplatz - und das in „leichter Sprache“.
Ein Beitrag der Evangelischen Kirchenredaktion zum 32. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Bremen.

INFO: „Mensch, wo bist du?“ unter diesem Thema beginnt heute Abend der viertägige Deutsche Evangelische Kirchentag in Bremen mit 100 000 Dauerteilnehmern. In einem der drei Eröffnungsgottesdienste predigt Petra Bosse-Huber. Sie ist Vizepräses der Evangelischen Kirche im Rheinland. Sie predigt in „leichter Sprache“. Dies sei der Versuch einen Gottesdienst zu gestalten, der für viele Menschen einladend und verständlich ist, betont die Vizepräses. Einerseits sollen so Menschen, die zur Kirche gehören, erreicht werden, andererseits Menschen, die sich vielleicht weit entfernt haben von Kirche, aber neugierig sind und auf dem Marktplatz in Bremen dabei sind. Deshalb habe der Gottesdienst eine offene Form und eine Sprache, die vielen Menschen zugänglich sind. Petra Bosse-Huber will „eine Mut-mach-Predigt halten“. Sie will den Hörern nahebringen, dass eine Antwort auf die Frage: Mensch, wo bist du?“ lautet „Hallo, hier bin ich!“ Denn: „Gott ruft Menschen in die Verantwortung für unsere Kirche, aber auch für unsere Gesellschaft - und dabei ist er auf jede einzelne und jeden einzelnen angewiesen.“ Ein besonderes Anliegen ist es der Predigerin, dass Menschen nicht ausgegrenzt werden. Immer wieder ermutigt sie dazu, Menschen in unserer Mitte willkommen zu heißen.
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