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Augenblick mal
Bibelupdate: Nimm Dein Bett und geh

VON: ALOYS BUSHUVEN



Eine filmreife Szene: Das Haus ist proppenvoll, kein Reinkommen und Rauskommen mehr. Da wird plötzlich die Decke durchgebrochen und ein Mensch heruntergelassen, der dringend rein will. Weil er glaubt, dass ihm geholfen werden kann. Und ihm wird geholfen – obwohl sich alle drüber aufregen. Das trifft fast die Lieblingsbibelstelle von Aloys Bushuven, beim Caritasverband Mönchengladbach für den Bereich des bürgerschaftlichen Engagements zuständig: Es ist die, in der ein Kranker zu Jesus kommt und Jesus sagt: „Steh auf, nimm dein Bett und gehe“.

Die Bibelstelle aus dem Evangelium nach Johannes 5,1 - 12,50 - Die Heilung eines Gelähmten am Sabbat in Jerusalem: 1 Einige Zeit später war ein Fest der Juden und Jesus ging hinauf nach Jerusalem. 2 In Jerusalem gibt es beim Schaftor einen Teich, zu dem fünf Säulenhallen gehören; dieser Teich heißt auf Hebräisch Betesda. 3 In diesen Hallen lagen viele Kranke, darunter Blinde, Lahme und Verkrüppelte. 4 [] 5 Dort lag auch ein Mann, der schon achtunddreißig Jahre krank war. 6 Als Jesus ihn dort liegen sah und erkannte, dass er schon lange krank war, fragte er ihn: Willst du gesund werden? 7 Der Kranke antwortete ihm: Herr, ich habe keinen Menschen, der mich, sobald das Wasser aufwallt, in den Teich trägt. Während ich mich hinschleppe, steigt schon ein anderer vor mir hinein. 8 Da sagte Jesus zu ihm: Steh auf, nimm deine Bahre und geh! 9 Sofort wurde der Mann gesund, nahm seine Bahre und ging. Dieser Tag war aber ein Sabbat. 10 Da sagten die Juden zu dem Geheilten: Es ist Sabbat, du darfst deine Bahre nicht tragen. 11 Er erwiderte: Der Mann, der mich gesund gemacht hat, sagte zu mir: Nimm deine Bahre und geh! 12 Sie fragten ihn: Wer ist das denn, der zu dir gesagt hat: Nimm deine Bahre und geh? 13 Der Geheilte wusste aber nicht, wer es war. Jesus war nämlich weggegangen, weil sich dort eine große Menschenmenge angesammelt hatte. 14 Später traf ihn Jesus im Tempel und sagte zu ihm: Jetzt bist du gesund; sündige nicht mehr, damit dir nicht noch Schlimmeres zustößt. 15 Der Mann ging fort und teilte den Juden mit, dass es Jesus war, der ihn gesund gemacht hatte. 16 Daraufhin verfolgten die Juden Jesus, weil er das an einem Sabbat getan hatte. 17 Jesus aber entgegnete ihnen: Mein Vater ist noch immer am Werk und auch ich bin am Werk. 18 Darum waren die Juden noch mehr darauf aus, ihn zu töten, weil er nicht nur den Sabbat brach, sondern auch Gott seinen Vater nannte und sich damit Gott gleichstellte.

Unser Gesprächspartner: Aloys Bushuven, Caritasverband für die Region Mönchengladbach-Rheydt e. V., Freiwilligenzentrum Mönchengladbach, Friedrich-Ebert-Straße 53 (Passage am Ring), 41236 Mönchengladbach, Tel. 02166 / 40207, Fax 02166 / 295247, E-Mail: fwz-mg(bei)caritas-mg.net, Internet: www.caritas-mg.net.


Hier der ganze Beitrag zum Hören:
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