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Augenblick mal
Kirche kämpft gegen Jugendarmut

VON: CLAUDIA WEISS


Viele Jugendliche tun sich schwer – erst in der Schule und dann wird es noch schwerer, eine Ausbildung zu bekommen. Doch in diesen Tagen stehen knapp 50 Einrichtungen der Jugendsozialarbeit im Mittelpunkt, in denen genau das erreicht werden soll. Beim vierten bundesweiten Josefstag will die Kirche unter dem Motto „Jugend braucht Perspektive“ ein Zeichen gegen Jugendarbeitslosigkeit und Jugendarmut setzen. Von Hamburg bis München, von Dresden bis Trier werden Kirchenverantwortliche mit Jugendlichen gemeinsam sprechen und arbeiten. Die zentrale Auftaktveranstaltung fand am 17. März in Essen statt. …

INFO: Der zum vierten Mal begangene Josefstag – benannt nach dem Schutzpatron der Arbeiter und Jugendlichen - will darauf aufmerksam machen, dass 15- bis 24-Jährige mit einer Quote von knapp 25 Prozent die Altersgruppe mit dem höchsten Armutsrisiko sind. Träger der Aktion sind der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), die Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit (BAG KJS) und die Arbeitsstelle für Jugendseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz (afj).

Jährlich rund 30.000 benachteiligten Jugendlichen ermöglicht die katholische Kirche in ihren über 300 Einrichtungen der Jugendsozialarbeit einen Einstieg in Ausbildung oder Berufsleben und ebnet Wege zur Teilhabe an der Gesellschaft.

Bischof Dr. Franz-Josef Bode eröffnete die zentrale Auftaktveranstaltung am 17. März in der Essener Jugendberufshilfeeinrichtung „Die Boje“, Elisenstraße 64. Alle 50 Veranstaltungen des Josefstages in ganz Deutschland gibt es unter www.josefstag.de.


Hier der ganze Beitrag zum Hören:
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