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Augenblick mal
Kirche & Bergbau: 60 Jahre Gemeinsame Sozialarbeit

VON: CHRISTOF BECKMANN



Seit sechs Jahrzehnten sind die Kirchen im Bergbau und bei Opel aktiv: Gemeinsam mit den Unternehmen tragen sie die „Gemeinsame Sozialarbeit der Konfessionen“ – und das haben sie jetzt mit einem Festakt im „Haus Villigst“ in Schwerte gefeiert. Weihbischof em. Franz Grave und der neue EKD-Präses Nikolaus Schneider hoffen auf die Expansion einer guten Idee …

INFO: Mit einem Festakt feierten am 3. November im „Haus Villigst“ in Schwerte rund 150 hochrangige Vertreter aus Kirche und Wirtschaft das 60-jährige Bestehen die Gemeinsame Sozialarbeit der Konfessionen im Bergbau (GSA). Den Festvortrag übernahm Weihbischof em. Dr. h.c. Franz Grave, Essen, in einer Gesprächsrunde stellten sich der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Nikolaus Schneider, Ruhrbischof Dr. Franz-Josef Overbeck, Bernd Tönjes, Vorsitzender des Vorstands der RAG Aktiengesellschaft und Ludwig Ladzinski, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Betriebsräte im RAG-Konzern.

Als eine der ersten ökumenischen Initiativen Deutschlands nahm die GSA 1950 ihre Arbeit auf, initiiert von Vertretern der Deutschen Kohlenbergbauleitung, aus dem Erzbistum Paderborn und der Evangelischen Landeskirche von Westfalen. Der Zusammenarbeit schlossen sich das Bistum Essen, die Evangelische Kirche im Rheinland sowie die RAG Deutsche Steinkohle und Opel an. In rund 60 Kursen pro Jahr diskutierten rund 600 Mitarbeiter, Führungskräfte und Kirchenvertreter Fragen aus dem Betrieb sowie soziale und ethische Probleme der Arbeitswelt. Die Tagungen finden im evangelischen „Haus Villigst“ in Schwerte sowie in den beiden katholischen Häusern „Kommende“ in Dortmund und in der „Wolfsburg“ in Mülheim statt. Mehr: http://www.rag-deutsche-steinkohle.de/index.php?siteID=651&newsID=1601

Foto: RAG Deutsche Steinkohle


Hier der ganze Beitrag zum Hören:
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