Ach Du liebe Zeit! Nur noch sechs Tage bis zum Fest! Da wird es aber höchste Zeit – wenn man noch einen schönen Baum erwischen will. Sollte eigentlich nicht so schwer sein – schließlich stammt ja jeder dritte Tannenbaum in Deutschland bei uns aus der Ecke: Denn seine Kinderstube steht im Sauerland. Und da ist Hochkonjunktur für den frommen Nadelträger….
INFO: Der Christbaum hat seinen Ursprung im mittelalterlichen Krippenspiel in der Kirche. Er wird mit dem immergrünen „Paradiesbaum“ in Zusammenhang gebracht, von dem die „Frucht” gepflückt wurde und der im 16./17. Jahrhundert auch bei Gemeinschaftsfeiern von Zünften und Bruderschaften in Gebrauch kam. Er löste sich vom Krippenspiel ab und wurde Symbol der Advent- und Weihnachtszeit. Zur Mitte des 17. Jahrhunderts tauchte im Elsass erstmals der geschmückte Gabenbaum als Mittelpunkt einer familiären Weihnachtsfeier auf. Danach verbreitete sich der Weihnachtsbaum schnell an den Königs- und Adelshöfen Kontinentaleuropas. Nach und nach übernahmen auch die städtisch-bürgerlichen Schichten den neuen Brauch.
Unser Gesprächspartner: Gerhard Schulte-Göbel, Weihnachtsbaumhof Schulte-Göbel, Hauptstr. 21, 57392 Schmallenberg-Felbecke, Tel. 02972 / 4 70 68, Fax 02972 / 4 70 68, Internet: www.weihnachtsbaumhof.de
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