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Augenblick mal
Misereor: Fastenaktion angelaufen

VON: CHRISTOF BECKMANN



Zwei Wochen läuft sie nun, die Zeit, in der – zumindest einmal im Jahr - alles Mögliche ausprobiert wird: Lass ich heute die Nussecken weg oder die Extraportion Pommes? Bin ich mal eine Stunde weniger im sozialen Netzwerk – oder lass ich heute Abend sogar mal die Flimmerkiste aus? Was man getrost auch mal weglassen kann, wird jeder selbst entscheiden - auch wenn es ihm dabei nicht um die laufende Fastenzeit geht. In den Kirchen geht es jetzt nicht um Selbstkasteiung, sondern ganz schlicht: Um das Teilen. „Menschenwürdig leben. Überall.“ So heißt das Motto der aktuellen Fastenaktion des katholischen Hilfswerks MISEREOR. Mehr dazu mit Misereor-Chef Josef Sayer und Misereor-Bischof Werner Thissen, Erzbischof von Hamburg ….

INFO: Im Mittelpunkt der am Sonntag, 13. März, eröffneten Fastenaktion des katholischen Hilfswerks MISEREOR stehen in diesem Jahr die Elendsviertel an den Rändern der großen Städte. Mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung lebt inzwischen in Städten: über 3,5 Milliarden Menschen. Davon mehr als eine Milliarde – Tendenz stark steigend – in den Armenvierteln. Ihre Lebensbedingungen sind geprägt von Armut, Hunger, Krankheit, Gewalt, von Umweltproblemen und von völlig unzureichenden Wohnbedingungen. 2010 erzielte Misereor Gesamteinnahmen in Höhe von rund 193 Millionen Euro. Davon stammten knapp 20 Millionen Euro aus der Kollekte der Fastenaktion. In diesem Jahr wird in allen katholischen Gottesdiensten am 9. und 10 April für das Bischöfliche Hilfswerk gesammelt. Das 1958 von der deutschen Bischofskonferenz gegründete Hilfswerk fördert aktuell rund 4.500 Projekte in fast 100 Ländern der Welt.

Mehr Informationen: www.misereor.de. Spenden-Konto: 10 10 10 bei der Pax-Bank Aachen (BLZ 370 601 93).


Hier der ganze Beitrag zum Hören:
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