Als Schrift und Lesen noch nicht so verbreitet waren, gab es eine einfache Methode: Ein Bild sagt mehr als viele Worte. Und wenn es eine ganze Geschichte zu erzählen gibt, dann nimmt man eben mehr Bilder. Es sieht dann aus wie bei einem Comic von heute – insofern hat sich nicht viel geändert. Die Rede ist von Kirchen, zumindest in den katholischen gibt es meist eine Geschichte, die auf jeden Fall auch heute noch auf genau diese Art erzählt wird. Und die auf dem Weg nach Ostern eine besondere, zentrale Rolle spielt: In dieser Fastenzeit können sich Menschen in der Franziskanerkirche mitten in der Landeshauptstadt Düsseldorf Kreuzwegstationen aussuchen, dazu ihre ganz persönliche Geschichte einbringen und vor allem auch mitgestalten, so Mitorganisator Franziskanerbruder Rafael Dermund …

INFO: Das 1853 eingerichtete Franziskanerkloster Düsseldorf war seit Wiedererrichtung der Kölnischen Provinz 1929 bis 2010 der Sitz des Provinzialats. Nach Zerstörung im 2. Weltkrieg wurden Klostergebäude und Kirche von 1949-1959 in neuer Struktur wieder aufgebaut. In der Krypta liegen die Gebeine des 1939 im Rufe der Heiligkeit verstorbenen Br. Firminus Wickenhäuser. Die Aufgabenschwerpunkte der derzeit 13 Brüder der Hausgemeinschaft sind heute die Beicht- und Gesprächsseelsorge, die City-Pastoral, Katholische Glaubensinformation „Fides“ und die Obdachlosenbetreuung. Der am 28. März eröffnete Kreuzweg kann zwei Wochen lang jeden Tag von 8-18 Uhr in der Franziskanerkirche besucht und mitgestaltet werden.

Kontakt: Fr. Rafael Dermund (Hausvikar), Franziskanerkloster Düsseldorf, Immermannstr. 20, 40210 Düsseldorf, Tel. 0211 / 90 69 0-0, Fax 0211 / 90 69 0-45, E-Mail: duesseldorf(bei)franziskaner.de, Homepage: http://www.franziskaner-duesseldorf.de/

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